POL-REK: Schwerpunkteinsatz "Riegel vor im Rheinland" - Hürth
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Auch während eines solchen Großeinsatzes ist die Polizei auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen!
Gestern führten 13 Kreispolizeibehörden im Rheinland unter der Leitung des Polizeipräsidiums Köln, darunter die Kreispolizeibehörde des Rhein-Erft-Kreises mit mehr als 100 Beamten Kontrollen durch. Die Medien berichteten ausführlich darüber. Die Kreispolizei bedankt sich dafür, dass dem Thema Wohnungseinbruch soviel Aufmerksam gegeben wird.
Während der groß angelegten Kontrollen gab es in Elsdorf, Brühl, Kerpen und Frechen Wohnungseinbrüche. Diese unterstreichen die Bedeutung des gemeinsamen Handelns von Bürgern und Polizei. Selbst wenn die Polizei an vielen Stellen kontrolliert, zivile Streifenfahrten durchführt und gleichzeitig eine intensive Öffentlichkeitsarbeit betreibt, kommen Fremde in die Wohngebiete und brechen ein. Diese Fremden erkennt der dort wohnhafte Bürger. Darum hoffen wir, dass er uns schnell über seine verdächtigen Wahrnehmungen informiert. Der Notruf 110 ist immer besetzt. Opfer von Wohnungseinbrüchen berichten immer wieder über das nachhaltig ungute Gefühl, in ihrem persönlichsten Bereich, der Wohnung, beeinträchtigt worden zu sein.
Gestern wurden im Rhein-Erft-Kreis 1137 Fahrzeuge und 1575 Personen überprüft. Eine mit Haftbefehl gesuchte Person wurde festgenommen. Vier Führerscheine sichergestellt und vier Blutproben angeordnet, weil kontrollierte Kraftfahrzeugführer berauscht waren. Ein Kennzeichen verlor sein Siegel, der Versicherungsschutz bestand nicht mehr. Drei Personen wurden erkennungsdienstlich behandelt.
Das Gesamt-Einsatz-Ergebnis berichtete der Polizeipräsident Köln im Laufe des heutigen Tages mit Pressemeldung.
Zum Thema "Einbruchsschutz" sind die Experten beim Kriminalkommissariat Kriminalvorbeugung erreichbar unter 02233-52-4816 oder 4817. Bürger, die an diesem Anschluss niemanden erreichen, sollten ihre Telefonnummern auf Band sprechen, sie erhalten in jedem Fall einen Rückruf.
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