POL-REK: Gelebte Nachbarschaftshilfe - Bergheim
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Eine aufmerksame Zeugin (54) informierte nach ihren Beobachtungen über Notruf 110 die Polizei.
Am Dienstag (23. September) hörte die Zeugin um 20:35 Uhr aus dem Garten des Nachbarn (64) am Hiepenfeldweg verdächtige Geräusche. Sie nahm eine Taschenlampe und bemerkte im Lichtschein einen Mann, der über das Nachbargrundstück in Richtung Ringstraße flüchtete. Die 54-Jährige vermutete einen Einbruchsversuch und informierte aus sicherer Distanz über Notruf 110 die Polizei.
Der Täter war dunkel gekleidet und von schlanker Statur. Er trug einen Kapuzenpulli und sein Kopf war bedeckt.
Die Beamten fahndeten zunächst im Bereich des Tatortes. Am Haus des 64-Jährigen stellten sie später ein aufgehebeltes Fenster fest. Der Täter betrat offenbar nicht das Gebäude und flüchtete nach seiner Entdeckung ohne Beute.
Nach der Spurensicherung kümmerte sich die Zeugin um die Sicherung des Hauses ihres Nachbarn. Sie gab den Beamten gegenüber an, dass sie in der Nachbarschaft abwechselnd Urlaubsreisen planen, um gegenseitig auf das Hab und Gut des Anderen zu achten.
"Dieses Beispiel sollte Schule machen! Die Nachbarschaft darf sich nicht scheuen, bei verdächtigen Beobachtungen sofort über Notruf 110 die Polizei zu informieren", so der Erste Kriminalhauptkommissar Achim Dahms als Leiter des Kriminalkommissariates 13 in Hürth. (bm)
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