POL-BM: Erftkreis Unfallentwicklung Januar - September 2001
Erftkreis (ots)
Im Zeitraum Januar bis September 2001 verzeichnete die Erftkreispolizei mit 7 885 Verkehrsunfällen eine Abnahme von 103 Unfällen (minus 1,29 Prozent) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dennoch ist dieses Ergebnis nach den Jahren 1999 und 2000 das Dritthöchste seit Bestehen des Erftkreises. Der volkswirtschaftliche Schaden liegt mit 152 604 400 DM fast 20 Millionen DM unter dem des Vorjahres.
Als positives Ergebnis ist die Abnahme der Zahl der Verkehrstoten in den ersten neun Monaten 2001 von zwölf auf sieben zu sehen (Stand Oktober 2001 -acht-). Ebenso sanken die Zahlen der Schwer- (199 in 2001, 239 in 2000) und Leichtverletzten (1215 in 2001, 1276 in 2000).
Besonders erfreulich ist der deutliche Rückgang der Zahlen verunglückter Kinder. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres sank die Zahl um 34 auf 175 (minus 16,27 Prozent). Während im Jahr 2000 noch ein Kind tödlich verunglückte, blieb diese Kategorie in diesem Jahr bisher unfallfrei.
Die unfallreichste Stadt des Erftrkreises - bezogen auf die Einwohnerzahl - war im Berichtszeitraum erneut die Stadt Frechen. Hier ereigneten sich in den ersten neun Monaten bereits 23,32 Unfälle pro 1 000 Einwohner. Es folgen
Hürth mit 21,19 Brühl mit 18,97 Kerpen mit 18,24
Unfällen.
In der weiteren Reihenfolge die Städte Pulheim, Bergheim, Wesseling, Erftstadt, Bedburg und Elsdorf.
Betrachtet man die Anzahl der Verunglückten bezogen auf die Einwohnerzahl der jeweiligen Kommune, so liegt Frechen mit 4,28 Unfällen pro 1 000 Einwohner auch hier an erster Stelle. Es folgen Bergheim mit 3,64 und Hürth mit 3,33 Unfällen. In der weiteren Reihenfolge hier: Kerpen, Bedburg, Elsdorf, Pulheim, Wesseling, Brühl und Erftstadt.
ots-Originaltext: Polizeipressestelle Bergheim
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