POL-REK: Zeuge meldete Motorradunfall - Erftstadt
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Rhein-Erft-Kreis (ots)
Ein aufheulender Motor machte einen Zeugen hellhörig. Er informierte die Polizeileitstelle.
Ein Friesheimer Anwohner hörte am Mittwoch (13. Mai) um 00:45 Uhr auf der Landesstraße 162 den aufheulenden Motor eines Motorrades, das in Richtung Friesheim fuhr. Kurz darauf machte ihn ein Aufprall- und Schleifgeräusch stutzig. Da er einen Verkehrsunfall vermutete, informierte er über den Notruf 110 die Polizeileitstelle in Hürth. Streifenbeamte fanden tatsächlich einen schwerverletzten, 25-jährigen Motorradfahrer, der von einem Ersthelfer betreut wurde. Sein Motorrad lag in etwa 110 Meter Entfernung total beschädigt im linken Straßengraben. Der Verletzte gab an, dass er in einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Gefährt verlor und stürzte. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gefahren. Die Beamten stellten fest, dass im Bereich der Unfallstelle eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h erlaubt ist.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Landesstraße bis etwa 02:00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 15.000,- Euro. Das Motorrad wurde auf Wunsch des Halters abgeschleppt. Die Beamten vermerkten in ihrer Anzeige als Unfallursache die nichtangepasste Geschwindigkeit.
Die Polizei überprüft regelmäßig die gefahrenen Geschwindigkeiten auf den Straßen des Kreises. Mit den Messungen soll das Geschwindigkeitsniveau insgesamt "gedrosselt" werden, da die Geschwindigkeit im Straßenverkehr immer noch der Killer Nummer 1ist! Die Messstellen der 21. Kalenderwoche vom 18. bis 21. Mai finden Sie in der Anlage (pdf). (bm)
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