POL-REK: Schulwegkontrollen - Frechen/Kerpen
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Der Verkehrsdienst der Polizei im Rhein-Erft-Kreis zieht nach einer Frühdienstschicht Bilanz.
Am Mittwoch (03. September) überprüften Beamte des Verkehrsdienstes zwischen 07:45 Uhr und 12:00 Uhr auf und an Schulwegen Kraftfahrzeugführer hinsichtlich ihrer Fahrtüchtigkeit.
In Frechen im Bereich der Realschule am Freiheitsring geriet dabei um 07:45 Uhr ein 23-jähriger Kölner in den Fokus der Beamten. Sein nervöses Verhalten ließ die Beamten Drogenkonsum vermuten und sie baten den Fahrzeugführer zum Drogenvortest. Dieser verlief positiv auf Cannabis- und Kokainkonsum. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt.
Nur etwa eine Stunde später (08:45 Uhr) wurde ein 59-jähriger PKW-Fahrer aus Düren an der Schule in Kerpen-Horrem, Mittelstraße, angehalten und kontrolliert. Die Beamten staunten nicht schlecht, als das Atemalkoholvortestgerät 1,60 Promille anzeigte. Auch hier wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein sichergestellt.
Wiederum nur knapp eine Stunde später (09:45 Uhr), an der Grundschule in Kerpen-Horrem, Rathausstraße, fiel den Beamten ein Rollerfahrer auf. Mittels Rollenprüfstand wurde für das angebliche Mofa eine Geschwindigkeit von circa 75 km/h festgestellt. Eine Fahrerlaubnis für das Fahrzeug besaß der 20-jährige Frechener nicht und Drogen hatte er ebenfalls konsumiert, so dass auch in diesem Fall eine Blutprobe fällig wurde.
Gegen 12.00 Uhr wurde eine 26 jährige Frau aus Kerpen in Sindorf, Berliner Ring, angehalten. Auf dem Rücksitz befanden sich drei kleine Kinder. Auch bei ihr stellten die Beamten Drogenkonsum vor Fahrtantritt fest und ließen in der Folge eine Blutprobe entnehmen.
In Brühl, Römerstraße, traf ein Polizeikradfahrer auf einen 16-jährigen Schüler, der ebenfalls unter Drogeneinfluss stand. Er war mit einen Kleinkraftrad unterwegs, als ihn der Beamte anhielt. Die Fahrerlaubnis besaß er seit kurzem und er hatte offenbar schon vergessen, dass man unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss kein Kraftfahrzeug führen darf.
Die Fahrzeugführer erwarten Bußgelder von mindestens 500,- Euro und ein vierwöchiges Fahrverbot. Der mit 1,60 Promille alkoholisierte Pkw-Fahrer aus Düren wird voraussichtlich neun Monate auf seinen Führerschein verzichten müssen.
Die Polizei setzt die Kontrollen in den kommenden Tagen fort. (bm)
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