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POL-REK: Blitz - Marathon - Bilanz - Rhein-Erft-Kreis

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Rhein-Erft-Kreis (ots)

Am Donnerstag (21. April) endete um 22:00 Uhr der vierte, bundesweite Blitzmarathon.

Seit 06.00 Uhr führten rund 45 Polizistinnen und Polizisten des Rhein-Erft-Kreises mit Unterstützung durch Mitarbeiter des Kreises zahlreiche Geschwindigkeitskontrollen durch.

Insgesamt wurden an den 53 Kontrollstellen bis um 22:00 Uhr 18.081 (9.041 im Vorjahr) Fahrzeuge von der Polizei und der Kreisordnungsbehörde gemessen. Hierbei stellten sie 354 (372 im Vorjahr) Geschwindigkeitsverstöße fest. Ein (fünf im Vorjahr) Betroffener muss mit einem Fahrverbot rechnen.

Auf der Stommelener Straße in Bergheim fuhr ein 22-jähriger Kleinkraftradfahrer zu schnell. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis besitzt und außerdem der Verdacht besteht, dass er unter Drogeneinfluss stand. Die Polizisten ordneten eine Blutprobe an. Er war der einzige der kontrollierten Fahrzeugführerinnen und -führer, der hier zu schnell fuhr.

In Bergheim auf der Fischbachstraße fiel am Nachmittag ein 28-jähriger Mann mit einem Elektroroller ohne gültiges Versicherungskennzeichen auf. Bei der Überprüfung ergab sich der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss stand. Die Beamten veranlassten eine Blutprobe. Von 325 Fahrzeugen, die an der Kontrollstelle in einer Stunde gemessen wurden, waren zwei Fahrzeugführer zu schnell unterwegs.

Die Polizei konzentrierte sich auf Straßen, mit meist hohem Verkehrsaufkommen, an denen es häufiger zu Verkehrsunfällen mit verletzten Personen kam.

Polizeioberrätin Claudia Römers: "Nur ca. 2 % der kontrollierten Verkehrsteilnehmer war gestern zu schnell. Was aber noch viel wichtiger ist: Auf diesen unfallträchtigen Strecken hat es gestern während der Kontrollzeiten nicht einen Unfall gegeben! Über ein solches Ergebnis kann man sich nur freuen."

Jedes Verhalten im Straßenverkehr hat Konsequenzen, manchmal auch solche, die man selbst hinterher sehr bereut. Wer zu schnell fährt, kommt vermeintlich ein wenig früher an sein Ziel - vielleicht hat er/sie aber auch einen anderen Menschen oder sich selbst verletzt. Das weiß man immer erst hinterher. Dann ist es zu spät. Deswegen lieber vorher "Fuß vom Gas"."

Die Strategie der konsequenten Geschwindigkeitsüberwachung auf den Straßen im Rhein-Erft-Kreis wird fortgesetzt. Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1. Sie ist Hauptunfallursache für Verkehrsunfälle mit schweren und schwersten Folgen! (ab)

Pressekontakt:

Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Polizei
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233- 52 - 3305
Fax: 02233- 52 - 3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de

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