POL-BM: Wenn das Thermometer fällt, steigen die Unfallzahlen Erftkreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
November und Dezember sind regelmäßig die Monate mit den höchsten Unfallzahlen im Kalenderjahr. Dies kommt nicht von ungefähr.
Heruntergefallenes Laub, nasse und rutschige Fahrbahnen, frühe Dunkelheiten und Glatteis sorgen für schwierige Verhältnisse für alle Verkehrsteilnehmer.
Wer dann nicht gerüstet ist und seine Geschwindigkeit anpasst, bezahlt dies nicht selten mit einem Unfall. So haben sich im Jahr 2002 auf herbst- und winterglatten Straßen 365 Unfälle ereignet, bei denen zwei Menschen getötet, 14 schwer und 35 leicht verletzt wurden. Den wirtschaftlichen Schaden dieser Unfälle taxiert die Polizei auf rund 2,6 Millionen Euro.
Deshalb heißt es jetzt vorsorgen.
Die Polizei empfiehlt:
>machen Sie Ihr Fahrzeug winterfest >fahren Sie mit Winterreifen, dies bringt ein deutliches Sicherheitsplus auf glatten Straßen >achten Sie auf eine vollständige, gut funktionierende Beleuchtung >fahren Sie vorausschauend und beobachten Sie besonders die Fahrbahnoberfläche >überprüfen Sie die Fahrbahn ggfls. durch vorsichtiges Probebremsen >passen Sie ihre Geschwindigkeit an.
Übrigens, nach der gängigen Rechtsprechung besteht kein genereller Anspruch auf stets gestreute Landstraßen! Die Straßenmeistereien haben zwar vorgesorgt, aber nicht immer gelingt es, die über 600 km Bundes-, Landes- und Kreisstraßen im Erftkreis schnee- und eisfrei zu halten.
ots-Originaltext: Polizeipressestelle Bergheim
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