POL-REK: 221222-4: Vorgeplanter Präsenzeinsatz in Kerpen
Kerpen (ots)
Beamte der Polizei Rhein-Erft-Kreis mit Sicherheitspartnern der Polizei Köln, der Bundespolizei sowie des Ordnungsamts im Einsatz
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Mittwoch (21. Dezember) in Kerpen einen umfangreichen Polizeieinsatz durchgeführt. Dabei waren auch Kräfte der Bereitschaftspolizei Köln, der Bundespolizei sowie Beamte des Ordnungsamts der Stadt Kerpen im Einsatz. Mit den Schwerpunkten in den Bereichen der Bahnhöfe Horrem und Sindorf führten die eingesetzten Kräfte zwischen 12 Uhr und 20 Uhr Personen- und Verkehrskontrollen durch. Dabei kontrollierten die Einsatzkräfte mehr als 370 Personen.
Mit Radar- und Lasertechnik überprüften die Polizisten die Geschwindigkeit von mehr als 2.600 Fahrzeugen. 22 Verkehrsteilnehmende waren zu schnell unterwegs. Darunter der Fahrer eines Mercedes, der laut Messung mit 56 km/h anstatt der erlaubten 30 km/h auf der Hüttenstraße gefahren war.
Auf der Hauptstraße kontrollierten Polizisten am Mittag einen Autofahrer. Dieser räumte ein, dass er zuvor Drogen konsumiert hatte - Blutprobe. Gegen 17.20 Uhr kontrollierten Beamte den Fahrer eines E-Scooters auf der Hauptstraße. Ein Atemalkoholvortest zeigte ein Ergebnis von mehr als 1,2 Promille. Auf der Rathausstraße hielten Polizisten gegen 18.45 Uhr den Fahrer eines Smarts an. Bei der Kontrolle zeigte ein Drogenvortest ein positives Ergebnis auf Cannabiskonsum an. Die Beamten ordneten in beiden Fällen eine Blutprobe an, die ein Arzt später auf einer Polizeiwache entnahm. Zudem untersagten sie beiden Männern das Fahren fahrerlaubnispflichtiger Fahrzeuge.
Bei den Kontrollen stellten Bundespolizisten in drei Fällen geringe Mengen Cannabis und in einem Fall Amphetamin sicher. Die Beamten legten gegen die jeweiligen Tatverdächtigen Anzeigen vor. Zudem muss sich eine Person wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz verantworten. Das mitgeführte Einhandmesser stellten die Uniformierten sicher.
Beamte des Bezirksdiensts vollstreckten im Rahmen des Einsatzes zwei Ersatzhaftbefehle.
Insgesamt waren rund 50 Einsatzkräfte an der Präsenzmaßnahme beteiligt. (sc)
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