POL-REK: 241127-4: Direktionsübergreifender Polizeieinsatz im gesamten Kreisgebiet
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Bekämpfung der Eigentumskriminalität im Fokus
Die Polizei Rhein-Erft-Kreis hat am Dienstag (26. November) im gesamten Kreisgebiet einen geplanten und umfangreichen Polizeieinsatz durchgeführt. Am direktionsübergreifenden Einsatz waren alles in allem rund 60 zivile und uniformierte Polizisten beteiligt. Mit den Schwerpunkten in Brühl und Kerpen-Horrem führten die eingesetzten Kräfte zwischen 12 und 20 Uhr Personen- und Verkehrskontrollen durch. Dabei kontrollierten die Beamten insgesamt mehr als 150 Fahrzeuge und etwa 250 Personen.
Ziel des Einsatzes war es unter anderem, Eigentumskriminalität zu verhindern und zu bekämpfen. "Durch unsere Maßnahmen wollen wir den Fahndungs- und Kontrolldruck auf Täterinnen und Täter erhöhen. Die gewonnenen Erkenntnisse über Täter bilden dann die Grundlage für die weiteren, kriminalpolizeilichen Ermittlungen," so Katja Hartman, Leiterin des Kriminalkommissariats 13 und Polizeiführerin des Einsatzes.
Die Beamten des Verkehrsdienstes fertigten zehn Ordnungswidrigkeitsanzeigen wegen Verkehrsverstößen. Bei sechs Fahrzeugen hatten die Fahrerinnen und Fahrern die Ladung unzureichend gesichert. Auch hier ahndeten die Polizisten den Verstoß mit Ordnungswidrigkeitsanzeigen. Beamte der Kriminalpolizei führten im Rahmen des Einsatzes unter anderem gezielte Durchsuchungen in Brühl durch und stellten in einem anderen Fall ein Fahrzeug in Bergheim-Niederaußem sicher. Zudem fertigten die Polizisten eine Anzeige wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Die Expertinnen und Experten der Kriminalprävention sensibilisierten Bürgerinnen und Bürger auf dem Brühler Weihnachtsmarkt und gaben ihnen Hinweise, wie sie sich unter anderem vor Taschendiebstahl schützen können. Zudem informierten alle am Einsatz beteiligten Beamten die Bevölkerung vor Ort im Rahmen der Kampagne #besserohnemesser.
"Auch in Zukunft werden wir ähnliche Einsätze im Rhein-Erft-Kreis durchführen und sichtbare Präsenz im öffentlichen Raum zeigen. Die Polizei bittet aufmerksame Bürgerinnen und Bürger um Mithilfe, in dem verdächtige Beobachtungen unmittelbar über den Notruf 110 gemeldet werden," ergänzt Katja Hartmann. (jus)
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