POL-REK: 250401-3: Falsche Polizeibeamte riefen an - Warnung vor dreister Masche
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Geschädigte bemerkten Betrugsversuche
Am Montagnachmittag (31. März) haben Täter mit einer dreisten Lüge versucht, Geschädigte aus Hürth und Elsdorf zu betrügen. In allen Fällen bemerkten die Geschädigten den Betrug und informierten die Polizei.
Eine Elsdorferin berichtete den alarmierten Beamten von Betrügern, die gegen 16.45 Uhr bei ihr angerufen und sich als Polizisten ausgegeben haben sollen. Die Dame sei skeptisch geworden, da der vermeintliche Polizist behauptet habe, dass Einbrecher ihr Haus beobachten würden und sie ihre Wertgegenstände sichern müsste. Im weiteren Verlauf habe der Unbekannte nach ihren Wertsachen gefragt.
Mit ähnlichen Behauptungen meldeten sich unbekannte Anrufer auch bei Geschädigten aus Hürth. In allen Fällen reagierten die Geschädigten vorbildlich, beantworteten keine Fragen der Betrüger, legten auf und riefen die Polizei. In allen Fällen nahmen Beamte Strafanzeigen auf. Die weiteren Ermittlungen haben die Sachbearbeiter des Kriminalkommissariats 12 aufgenommen.
Die Polizei rät:
Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Polizeibeamte, Staatsanwälte und andere Amtsträger verlangen niemals die Herausgabe von Bargeld oder Wertgegenständen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und legen Sie auf. Kontaktieren Sie die Behörde, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie dazu die Telefonnummer der Behörde selbst heraus.
Informieren Sie die Polizei unter der Notrufnummer '110' über derartige Vorfälle. Das sollten Sie auch in dem Fall tun, wenn Sie einen Betrugsversuch selbst unterbunden haben oder verdächtigen Person den Zutritt verwehrt haben. Die Polizei ist dann in der Lage, nach Verdächtigen zu fahnden und auch andere Menschen zu schützen.
Weitere Hinweise zum Thema geben Ihnen gerne auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kriminalprävention unter der Rufnummer 02233 52 -4848 (sc)
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