POL-REK: Jeder siebte Autofahrer war zu schnell Rhein-Erft-Kreis
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Im Rahmen ihres Verkehrssicherheitsprogramms für das Jahr 2006 hat die Polizei des Rhein-Erft-Kreises auch am vergangenen Wochenende wieder im gesamten Kreisgebiet verstärkt Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen Alkohol, Drogen und Geschwindigkeit durchgeführt. Von Donnerstag- bis Samstagnacht wurden an über 25 Kontrollstellen Verkehrsteilnehmer überprüft und dabei über 300 Verkehrsverstöße geahndet.
Knapp 1 800 Verkehrsteilnehmer wurden in den Geschwindigkeitsmessstellen der Polizei erfasst. 239 Fahrzeugführer waren schneller als erlaubt. Während 188 Autofahrer an Ort und Stelle ein Verwarngeld zahlten, bekommen 51 Autofahrer in den nächsten Wochen Post von der Bußgeldstelle. Wegen deutlich überhöhter Geschwindigkeit erwartet sie ein Bußgeld, ein Eintrag in das Punkteregister beim Kraftfahrtbundesamt und in sieben Fällen zusätzlich ein Fahrverbot.
Im Rahmen dieser Kontrollen war in der Nacht zum Sonntag auch ein 15-Jähriger aus Erftstadt festgestellt worden, der mit einem Auto in der Ortslage Kierdorf, bei erlaubten 70 km/h, mit 150 Stundenkilometern unterwegs gewesen war. Der Jugendliche, der die Anhaltezeichen der Polizei missachtete und erst nach einer Nachfahrt gestellt werden konnte, stand unter Alkoholeinwirkung (siehe Polizeibericht vom 19.2.2006).
Für weitere 12 Autofahrer endete an diesem Wochenende die Fahrt in einer Kontrollstelle der Polizei, weil sie ihr Fahrzeug unter Alkoholeinfluß oder Drogeneinwirkung geführt hatten. Insgesamt fertigten die Beamten gegen die Betroffenen drei Straf- und neun Ordnungswidrigkeitenanzeigen.
Die Polizei weist darauf hin, dass sie auch an den bevorstehenden Karnevalstagen verstärkt Alkoholkontrollen durchführen wird und appelliert in diesem Zusammenhang noch einmal an alle Verkehrsteilnehmer, wenn sie Alkohol getrunken haben auf ihr Fahrzeug zu verzichten und auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen.
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