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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Sicherheitsprogramm 2006: Geschwindigkeits- und Alkohol-/Drogenkontrollen im Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Im Rahmen ihres
Verkehrssicherheitsprogramms für das Jahr 2006 hat die Polizei des 
Rhein-Erft-Kreises auch am vergangenen Wochenende wieder im gesamten 
Kreisgebiet verstärkt Verkehrskontrollen zur Bekämpfung der 
Hauptunfallursachen Alkohol, Drogen und Geschwindigkeit durchgeführt.
Freitag-und Samstagnacht hat sie dabei an jeweils über 20 
Kontrollstellen mit etwa 40 Beamten die Verkehrsteilnehmer überprüft 
und dabei weit über 400 Verkehrsverstöße festgestellt und geahndet.
2400 Verkehrsteilnehmer wurden in den Geschwindigkeitsmessstellen 
der Polizei erfasst. 419 Fahrzeugführer waren schneller als erlaubt. 
Während 319 Autofahrer an Ort und Stelle mit der Zahlung eines 
Verwarnungsgeldes davonkamen, bekommen 100 Autofahrer in den nächsten
Wochen Post von der Bußgeldstelle. Wegen deutlich überhöhter 
Geschwindigkeit erwartet sie ein Bußgeld, ein Eintrag in das 
Punkteregister beim Kraftfahrtbundesamt und in 13 Fällen zusätzlich 
ein Fahrverbot.
Im gesetzlich vorgeschriebenen 50 km/h - Bereich betrug die höchste 
gemessene Geschwindigkeit 82 km/h und im 70 km/h - Bereich, hier auf 
der Erfttalstraße in Kerpen, 169 km/h.
Für 6 Autofahrer endete an diesem Wochenende die Fahrt in einer 
Kontrollstelle der Polizei, weil sie ihr Fahrzeug unter 
Alkoholeinfluss oder Drogeneinwirkung geführt hatten. Insgesamt 
fertigten die Beamten gegen die Fahrzeugführer 2 Straf- und 4 
Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Zwei Fahrzeugführer mussten ihren 
Führerschein abgeben.
Wegen anderer Verkehrsverstöße wurden weitere 31 Verwarnungsgelder
erhoben, 10 Ordnungswidrigkeiten- und 7 Verkehrsvergehensanzeigen 
gefertigt.
Um eine weitere Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr zu 
erreichen und dadurch insbesondere die Anzahl der Verkehrsunfälle mit
Personenschaden zu reduzieren werden die intensiven Kontrollen der 
Polizei in den nächsten Monaten fortgesetzt. Die Notwendigkeit der 
Kontrollen ergibt sich schon aus der Tatsache, dass in diesem Jahr 
bei bisher 4 tödlich verlaufenden Verkehrsunfällen im Kreisgebiet bei
zweien die Unfallursache Geschwindigkeit war.
Gefertigt:
Wiederstein

Rückfragen bitte an:

Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis
Dezernat VL2/ Medienkontakte VL22
Henkel
Telefon: 02233/ 52-4200
Fax: 02233/ 52-4209

Original-Content von: Polizei Rhein-Erft-Kreis, übermittelt durch news aktuell

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