POL-REK: Verkehrsunfälle mit verletzten Personen am 26.10.2006
Rhein-Erft-Kreis (ots)
(Kerpen-Horrem) Eine 19-jährige Fußgängerin ist gegen 10.45 Uhr auf dem Fußgängerüberweg der Josef-Bitschau-Straße von einem PKW erfasst worden, den eine 25-jährige Frau in Richtung Bahnhof steuerte. Die Fußgängerin wurde leicht verletzt dem Krankenhaus zur ambulanten Behandlung zugeführt. (Brühl) Stationär wurde eine 72-jährige Radfahrerin im Krankenhaus aufgenommen, nachdem sie gegen 11.15 Uhr auf der Dresdener Straße von einem LKW angefahren wurde. Der LKW stand zu Ladegeschäften mit eingeschalteter Warnblinkanlage am Straßenrand. Die 72-Jährige wartete hinter dem LKW, um entgegenkommenden PKW deren Vorrang zur Fahrt von der Kierberger Straße zum Thüringer Platz zu gewähren. Plötzlich setzte der LKW zurück und erfasste den Vorderreifen des Fahrrades, wodurch die Frau zu Boden fiel und leicht verletzt wurde. Diesen Zusammenstoß bemerkte der LKW - Fahrer rechtzeitig und stoppte sein Fahrzeug unverzüglich ab. Beide wurden dem Krankenhaus zugeführt, da der LKW - Fahrer einen Schock erlitt und nach ambulanter Behandlung nach Hause entlassen werden konnte, während die Frau Prellungen davontrug und zur Beobachtung im Krankenhaus verbleiben musste. (Erftstadt) Ein 8-jähriges Mädchen überquerte gegen18.00 Uhr mit einem Kinderroller den Fußgängerüberweg der Peter-May-Straße und wurde dort von einem PKW erfasst, den ein 61-Jähriger in Richtung Liblar führte. Trotz einem Ausweichmanöver des PKW - Fahrers gelang es nicht, den Unfall zu vermeiden. Die 8-Jährige wurde dem Krankenhaus stationär zugeführt. (Pulheim) Zwischen Säule 10 und 8 einer Tankstelle auf der Sachsstraße prallten gegen 19.00 Uhr zwei PKW im Begegnungsverkehr ineinander, deren Fahrzeugführer eigentlich nur hatten tanken wollen. Gegenüber dem Notarzt klagten beide Fahrzeugführer anschließend über körperliche Übelkeit. Der veranlasste die stationäre Einweisung der 22-jährigen schwangeren PKW - Fahrerin und überwies den 37-jährigen Unfallverursacher mit 2,24 o/oo an den Polizeiarzt. Nach Blutprobenentnahme wurde sein Führerschein sichergestellt und die Führung von Fahrzeugen bis zur richterlichen Entscheidung untersagt.
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