POL-REK: Radtourwetter im Rhein-Erft-Kreis ohne Donnerwetter
Rhein-Erft-Kreis (ots)
Mit Beginn des schönen Wetters steigen die Menschen auf ihr Fahrrad. Oftmals ist der Drahtesel frisch geölt, das Licht überprüft und seine Besitzerin oder sein Besitzer strahlen deshalb so schön wie die Sonne. Alle radeln auf den Radwegen des Rhein-Erft-Kreises, die immer dazu einladen. Doch in Anlehnung an ein altes Sprichwort kommt nach Sonnenschein auch manchmal ein Gewitter. Als Blitzeinschlag kommt die Erkenntnis, dass ein Fahrrad gerne zur Beute von Dieben wird. Der Donnerschlag ist die Frage bei der Polizei "Wie lautet denn die Rahmennummer, damit das Fahrrad zur Fahndung ausgeschrieben werden kann?" Jetzt steht die heitere Radlerin oder der Radler vollends im Platzregen. Donnerwetter! Darum rät die Polizei dringend dazu wichtige Identifizierungsdaten an einem sicheren Ort aufzubewahren. So sollten die Individualnummern auf der Rechnung eines Fahrrades mit der tatsächlichen Individualnummer des Rades verglichen werden, diese ist im Fahrradrahmen eingeschlagen. Nur so kann ein Rad identifiziert und einem Bestohlenen wieder übergeben werden, wenn es aufgefunden wird. So freute sich eine 43-jährige Brühlerin am Montag (02.04.) über einen Anruf eines Sachbearbeiters des Kriminalkommissariates Brühl. Er teilte ihr mit, sie könne nach fast drei Jahren ihr gestohlenes und noch gut erhaltenes Rad abholen, er habe es aufgefunden. Der Beamte hatte bei einer Überprüfung eines anderen Sachverhaltes ein Fahrrad festgestellt, das dort nicht hinpasste. Seine Spürnase hatte wie so oft richtig gerochen, Diebesgut. Das Rad war im Fahndungsbestand der Polizei. Jetzt stimmt auch wieder das Sprichwort: Auf Regen folgt Sonnenschein!
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