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Polizei Rhein-Erft-Kreis

POL-REK: Die Polizei ist 2007 schneller am Tatort - Rhein-Erft-Kreis

Rhein-Erft-Kreis (ots)

Nach Alarmierungen zum Beispiel über
Notruf 110 erreichten die Einsatzkräfte im 1. Quartal 2007  im 
Vergleich zum 1. Quartal 2006  wesentlich schneller den Hilfe 
suchenden Bürger.
Angefordert wurde die Polizei im Jahre 2006 (1. Quartal) insgesamt 
-18834- Mal und im gleichen Zeitraum im Jahre 2007 -20141- Mal. Am 
Tatort oder an der Unfallstelle waren die Einsatzkräfte 2006 im 
Durchschnitt  nach 17,7 Minuten und 2007 nach 16,5 Minuten.
Diese Werte sind Durchschnittswerte und gelten für alle Einsätze. Bei
den besonders dringenden Einsätzen wie Verkehrsunfällen mit 
Personschäden oder Tätern am Ort, fielen in diesem Jahr die Werte 
deutlich positiver aus. So konnte der Wert bei den Verkehrsunfällen 
mit Personenschäden von 13,8 Minuten auf 10,7 Minuten gedrückt 
werden. Bei Einsatzmeldungen "Täter am Ort" lag dieser Wert 2006 bei 
12,4 und 2007 bei nur 8,4 Minuten. Bei der letzten Zahl ist das eine 
Senkung der so genannten Einsatzreaktionszeit (Zeit der ersten 
Meldung bis zum Eintreffen der Polizei am Tatort) um cirka 30 
Prozent. "Das Sicherheitsprogramm der Kreispolizeibehörde und die 
Neuordnung der Kreispolizeibehörde sollten diese Ergebnisse zur Folge
haben", sagt Polizeidirektor Helmut Lehmann, Leiter der Direktion 
Gefahrenabwehr und Einsatz bei einer ersten persönlichen Bilanz in 
seiner Direktion und meint weiterhin: "dass die Zahlen so deutlich 
gesunken sind, ist aber nicht nur den Programmen und 
Umstrukturierungen zu verdanken, die wir landesweit aufgelegt haben. 
Zwei wesentliche Faktoren bestimmen dieses Ergebnis mit. Erstens die 
Bereitschaft der Bürger hinzusehen und die Polizei zu rufen, damit 
Gewalttaten schnell beendet oder verhindert werden können. Zweitens 
die hohe Motivation der Beamten des Wach- und Wechseldienstes, die 
rund um die Uhr für die Sicherheit der Bürger im Einsatz sind und 
auch während der Umstrukturierung ihrer Aufgabe vorbildlich 
nachgekommen sind." Die Rhein-Erft-Kreis Polizei wurde zum Januar 
2007 neu aufgestellt. Nach der bis dahin geltenden Struktur war sie 
ortsbezogen in Polizeiinspektionen organisiert. Nun ist sie nach 
Aufgaben in drei Direktionen strukturiert. Dabei handelt es sich um 
die Direktionen Verkehr,  Kriminalität und  Gefahrenabwehr und 
Einsatz, deren Leiter der 58-jährige Polizeidirektor ist. Seine 
Direktion gliedert sich in die vier Polizeiwachen Nord (Bergheim, 
Bedburg Elsdorf),  Ost (Frechen, Pulheim), West (Kerpen, Erftstadt) 
und Süd (Hürth, Brühl, Wesseling).
Landrat Rhein-Erft-Kreis
Abteilung Gefahrenabwehr/Strafverfolgung
Abteilungsstab, Dezernat 3 
Polizeipressestelle
Telefon:    02233- 52 -  3305
Fax:        02233- 52 -  3309
Mail:        dez3.bm@bergheim.polizei.nrw.de
 

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