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Polizeidirektion Osnabrück

POL-OS: Polizei beendet Kontrollwoche: Mehr als 800 Verstöße festgestellt

Osnabrück/Nordhorn/Lingen/Leer/Emden/Aurich/Wittmund (ots)

Die Polizeidirektion Osnabrück setzte in der letzten Woche den Schwerpunkt auf überhöhte bzw. nicht angepasste Geschwindigkeit. Vom 8. bis 14. August kontrollierten 112 Polizeibeamte von den Ostfriesischen Inseln bis zum Teutoburger Wald eine Vielzahl an Verkehrsteilnehmern.

Insgesamt wurden 812 Verstöße festgestellt. Auf der A33 war ein Verkehrsteilnehmer bei erlaubten 100 km/h mit 213 km/h unterwegs. Ein weitere Spitzenreiter wurde ebenfalls im Bereich der Polizeiinspektion Osnabrück bei erlaubten 60 km/h mit 109 km/h festgestellt. Geschwindigkeitsüberschreitung von 61 - 70 km/h, außerhalb geschlossener Ortschaften, können mit 600 EUR Bußgeld, 2 Monaten Fahrverbot und 2 Punkten geahndet werden. Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mehr als 70 km/h, außerhalb geschlossener Ortschaften, drohen 700 EUR Bußgeld, 3 Monate Fahrverbot und 2 Punkte. Bei wiederholten Verstößen können sogar höhere Werte folgen.

Der Polizei geht es bei den Kontrollaktion insbesondere darum, den Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern zu verdeutlichen, dass ihr Fehlverhalten gefährlich ist und zwingend überdacht werden muss, denn die Schwere der Verletzungen bei Verkehrsunfällen hängt unmittelbar mit der gefahrenen Geschwindigkeit zusammen. "Raser und Drängler gefährden durch ihre aggressive Fahrweise ihre eigene Gesundheit und die der anderen Verkehrsteilnehmer", betont Nadine Kluge-Gornig, Sprecherin der Polizeidirektion Osnabrück.

Die Kontrollwoche fand im sogenannten RoadPOL-Verbund statt. Dieser steht für "European Roads Policing Network" und ist ein europaweites Polizeinetzwerk, das die Zahl der Verkehrsunfallopfer senken will. Im Fokus dabei sind Maßnahmen zur Verkehrsüberwachung und Verkehrsprävention. Die zentralen Ziele des Netzwerkes sind:

   - Reduzierung von Verkehrsopfern auf europäischen Straßen
   - Zusammenführung, Zusammenarbeit und Austausch praktischer 
     Erfahrungen der Straßenverkehrsbehörden und Verkehrspolizeien in
     Europa
   - Organisation und Koordination europaweiter Einsätze und 
     Kampagnen
   - Unterstützung und Förderung von Forschungsinitiativen im Bereich
     der Verkehrssicherheit.

Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

Original-Content von: Polizeidirektion Osnabrück, übermittelt durch news aktuell

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