Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
POL-AUR: Friedeburg - Radmuttern am Auto gelöst +++ Wittmund - Auto beschädigt +++ Spiekeroog - Mit vereinten Kräften wird alles gut
Landkreis Wittmund (ots)
Kriminalitätsgeschehen
Friedeburg - Radmuttern am Auto gelöst
Zu einem gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr kam es am Donnerstag in Friedeburg. Die Fahrerin eines Ford Mondeo bemerkte am Abend während der Fahrt ein merkwürdiges Geräusch. Es stellte sich heraus, dass Unbekannte am linken Vorderrad offenbar die Radmuttern gelöst hatten. Die Tat ereignete sich nach ersten Erkenntnissen zwischen 13.45 Uhr und 19 Uhr an der Friedeburger Hauptstraße. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei entgegen unter Telefon 04462 9110.
Verkehrsgeschehen
Wittmund - Auto beschädigt
Ein VW Golf wurde am Wochenende in der Ludwig-Franzius-Straße in Wittmund beschädigt. Zwischen Freitag, 22.30 Uhr, und Sonntag, 12.30 Uhr, stieß ein bislang unbekannter Fahrzeugführer gegen den geparkten Wagen und fuhr davon, ohne eine Regulierung zu ermögliche. Der entstandene Schaden liegt im vierstelligen Euro-Bereich. Hinweise nimmt die Polizei Wittmund entgegen unter Telefon 04462 9110.
Sonstiges Geschehen
Spiekeroog - Mit vereinten Kräften wird alles gut
Samstagmorgen auf Spiekeroog. Vor der Polizeiwache standen ein Mann und eine Frau mit einem etwa zweijährigen Kind auf dem Arm und einem kleinen Laufrad in der Hand. Der Junge schaute die Frau an und sagte nur "Mama". Beide, Frau und Mann, versicherten glaubhaft, dass sie nicht die Eltern des Jungen seien, er jedoch immer wieder "Mama" sagte.
Sie hätten ihn am Rande des Ortes beobachtet, als er mit dem Laufrad über 30 Minuten hin und her gefahren sei. Mutter oder Vater seien jedoch nicht in der Nähe gewesen. Als der Junge etwas hilflos ausgesehen habe, hätte man sich entschlossen, ihn zur Polizei zu bringen, um die Eltern zu suchen. Dort würden Eltern zuerst anrufen, wenn sie ihr Kind vermissen. Es war aber noch kein Anruf eingegangen.
In diesem Moment kam zufällig auch der Bürgermeister der Insel vorbei und gemeinsam begannen die Überlegungen, zu wem der Junge wohl gehören könnte. Es wurden Hypothesen aufgestellt und zahlreiche Telefonate geführt - bis in einem der Gespräche ein Hinweis kam, der die Anwesenden auf die richtige Spur brachte. Plötzlich war ihnen klar, wer der Junge war. Und so wurde das Kind dann vom Bürgermeister und den Findern zu seinen Eltern zurückgebracht, und alles wurde mit vereinten Kräften wieder gut.
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