POL-HRO: Verkehrsunfälle auf Grund Glätte im Bereich Polizeipräsidium Rostock
Rostock (ots)
Im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock kam es am heutigen Vormittag zu mehreren Glätteunfällen, bei denen zwei Personen verletzt wurden.
Die Unfälle ereigneten sich einem Zeitraum von 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr. Die Unfälle sind auf Grund der nichtangepasste Geschwindigkeit auf Grund der Witterung als sogenannte "Glätteunfälle" zu bezeichnen. Bei allen Unfällen kam es für die Zeit der Unfallaufnahme, medizinischen Versorgung und Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge zu Voll- und Teilsperrungen auf den Autobahnen.
Die Polizei nutzt diese erste Glätte am heutigen Morgen und rät allen Fahrzeugführern, die Bereifung zu checken. Denken Sie an den Räderwechsel. Denken Sie an sich schnell ändernde Fahrbahnverhältnisse und passen Sie ihre Geschwindigkeit an. Seien Sie jederzeit in der Lage schnell und sicher auf mögliche Gefahren zu reagieren.
Unfälle im Überblick:
Auf der A20 im Bereich Neukloster kam es in beiden Fahrtrichtungen zu Verkehrsunfällen.
Der Fahrer eines Transporters, der in Richtung Lübeck unterwegs war, kam nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit der Mittelschutzplanke und kam quer zur Fahrbahn zum Stehen. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Der Sachschaden ist mit 20.000 Euro angegeben.
In der Gegenrichtung (Rostock) entstand bei dem Unfall ein Schaden von 2.000 Euro. Der Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen.
Ein weiterer Unfall auf der A20 ereignete sich Höhe Kreuz Wismar. Der mit zwei Personen besetze PKW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Bei dem Unfall sind beide Personen verletzt und zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert worden. Der PKW war nicht mehr fahrabereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
Auf der A19, Höhe Kessin, geriet der PKW ins Schleudern und fuhr gegen die Mittelschutzplanke. Er ist zurückgeschleudert worden und kollidierte mit einem weiteren PKW, der sich auf der rechten Fahrspur befand. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Fahrzeug in die rechte Schutzplanke geschleudert und prallte erneut mit dem anderen PKW zusammen. Nachdem die Unfallbeteiligten vor Ort medizinisch Betreut wurden, konnten sie unverletzt ihren Weg fortsetzen. Der Sachschaden wird mit 20.000 Euro angegeben.
Im Bereich der A24, Bereich Hagenow, Richtung Hamburg, geriet der Fahrzeugführer ins Schlingern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kam in einer Gebüschgruppe zum Stehen. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es ist ein Sachschaden in Höhe von 17.000 Euro entstanden.
Kristin Hartfil
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