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Polizeiinspektion Wismar

POL-HWI: Polizei warnt vor Trickdieben

Gadebusch (ots)

Bereits am 08. Februar wurde die Polizei in Gadebusch nach Lützow gerufen. Eine Seniorin teilte den Beamten mit, dass sie gg. 11:45 Uhr von einem Mann aufgesucht wurde, der sich als Mitarbeiter eines Geldinstitutes vorstellte. Er gab vor, das Geld der Frau auf Echtheit überprüfen zu müssen. Die 81-Jähriger ließ den Mann zunächst in die Wohnung und übergab ihm mehrere Gelscheine zur "Prüfung". Nach kurzer Zeit kam ihr die Sache jedoch zweifelhaft vor und sie nahm das Geld wieder an sich. Der Mann drohte nun, dass die Seniorin mit einer Geldstrafe rechnen müsse, wenn sie ihm die Geldscheine nicht aushändigen würde. Sie ließ sich darauf jedoch nicht ein, sodass der Mann ihre Wohnung verließ, sich sein Auto setzte und davon fuhr.

Personenbeschreibung:

ca. 45 Jahre, 172 cm, schlank, südländische Erscheinung, trug Oberlippenbart, bekleidet mit brauner Jacke, hatte ein Klemmbrett bei sich

Vor wenigen Minuten wurde dem Polizeirevier Gadebusch ein ähnlicher Sachverhalt, der sich auch am 08. Februar ereignete, angezeigt. Ersten Erkenntnissen zufolge ist einem älteren Einwohner in Renzow ein Schaden in Höhe von 50 EUR entstanden. Der Senior hatte die Polizei informiert, weil am heutigen Tage erneut jemand mit derselben Masche an seiner Tür klingelte.

Die Polizei rät:

   -Lassen Sie keine Fremden in Ihre Wohnung
   -Geben Sie keine Auskünfte über Ihre familiäre oder finanzielle 
Situation
   -Denken Sie daran: Banken, Sparkassen, Polizei oder andere 
Behörden schicken Ihnen nie "Geldwechsler" oder "Falschgeld-Prüfer" 
ins Haus. Verständigen Sie über das Auftauchen derartiger Personen 
umgehend die Polizei
   -Informieren Sie ältere Personen (Familienangehörige, Nachbarn, 
Freunde etc.) über das Phänomen Trickdiebstahl bzw. -betrug

Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Wismar
Pressestelle
Axel Köppen
Telefon: 03841/203 304
Telefon 2: 03841/203 305
E-Mail: pressestelle-pi.wismar@polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de

Informationsangebot in sozialen Netzwerken:
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