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POL-GÜ: Ermittlungserfolg der Kriminalpolizei Bad Doberan - Tatverdächtiger zu Blitzeinbrüchen in Tankstellen in Haft

Güstrow/ Bad Doberan (ots)

Den ermittelnden Beamten der Kriminalpolizei in Bad Doberan ist es im Rahmen intensiv geführter Ermittlungsarbeit gelungen, einen 31-jährigen Mann festzunehmen, der nach bisherigem Erkenntnisstand für die im Oktober begangenen Blitzeinbrüche im Nordwesten des Landkreises Rostock verantwortlich sei.

Rückblick:

In den zurückliegenden Wochen brachen seinerzeit unbekannt gebliebene Täter mehrfach in Tankstellen sowie einen Lebensmittelmarkt und auch eine ansässige Firma im Nordwesten des Landkreises Rostock ein. Nebst einer Vielzahl an hochwertigen Werkzeugen sowie einem Firmenfahrzeug hatten die Täter in Auswertung vorliegender Erkenntnisse deren Fokus jedoch auf Tabakwaren gelegt. Insbesondere bei den erfolgten Blitzeinbrüchen in die Tankstellen diente als scheinbar elementares Tatmittel ein roter Kleinwagen älteren Baujahres, mit welchem sich die Täter gewaltsam Zutritt zu den Eingangsbereichen der Verkaufsräume verschafften, um dann Tabakwaren eines vierstelligen Betrages zu erbeuten. Der entstandene Gesamtschaden beläuft sich auf mindestens 100.000 Euro.

Nach erfolgter Auswertung zahlreicher Hinweise aus der Bevölkerung, der an den Tatorten gesicherten Spuren und Beweismittel sowie auch Videoaufzeichnungen geriet der 31-jährige, aus dem Landkreis Rostock stammende Mann in das Visier der leitenden Ermittler. Infolge durchgeführter Fahndungsmaßnahmen konnte der Deutsche, gegen den bereits aufgrund des Tatverdachtes ein Haftbefehl erlassen war, in der vergangenen Woche festgenommen werden. Weiterhin realisierte Durchsuchungsmaßnahmen ließen die Ermittler zudem auf zusätzliche Beweismittel stoßen, welche im Kontext der nach wie vor andauernden Ermittlungsarbeit sichergestellt wurden. Aus ermittlungstaktischen Gründen können diesbezüglich jedoch keine weiteren Details bekannt gegeben werden.

In diesem Kontext bedankt sich die Kriminalpolizei bei der Bevölkerung für die zahlreichen Hinweise und die hierdurch geleistete Unterstützung der Ermittlungsarbeit.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 03843 266 302
Fax: 03843/266-306
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