POL-HST: Mehrere körperliche Auseinandersetzungen in Stralsund
Stralsund (ots)
In der Nacht von Samstag zu Sonntag, dem 22.09.2019, wurden die Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund gleich zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen gerufen.
So erhielten die Beamten gegen 00:45 Uhr den Auftrag, zur Gaststätte "Zur Fähre" in der Stralsunder Altstadt zu fahren. Dort sollte ein Mann nach einer Prügelei dringend Hilfe benötigen. Vor Ort konnten die Stralsunder Polizisten jedoch aufklären, dass sich der körperliche Angriff zum Nachteil des 24-jährigen Stralsunders nicht in der Gaststätte ereignete, sondern in seiner Wohnung in unmittelbarer Nähe. Hier kam es offenbar zum Streit mit einer 20-Jährigen. Die zunächst verbale Auseinandersetzung eskalierte offenbar, infolgedessen die beiden Beteiligten im Rahmen von wechselseitig begangener, körperlicher Angriffe Verletzungen erlitten. Anschließend flüchtete der junge Mann auf die Straße, wo ihn Zeugen fanden und die Polizei verständigten. Der Mann kam zur weiteren ärztlichen Versorgung in ein Krankenhaus. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren und ermittelt nun wegen des Verdachtes der wechselseitig begangenen gefährlichen Körperverletzung in dem Fall.
Ebenfalls in der Nacht zu Sonntag kam es gegen 03:45 Uhr zu einem Polizeieinsatz vor der Lokalität "Fishermanns" auf der Stralsunder Hafeninsel. Dort ereignete sich vor dem Restaurant eine körperliche Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen, bei der nach derzeitigen Erkenntnissen zwei 34 und 43 Jahre alte Männer zum Teil schwere Schnitt- und Stichverletzungen davontrugen. Ein Beteiligter musste noch in der Nacht im Krankenhaus notoperiert werden. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zur Spurensuche und -sicherung zum Einsatz. Die Ermittlungen zum genauen Tatgeschehen dauern gegenwärtig noch an. Gegen einen 24-jährigen Tatverdächtigen ermittelt die Kriminalpolizei nun wegen des Verdachtes der gefährlichen Körperverletzung. In diesem Zusammenhang geht die Polizei auch Beschädigungen an zwei Pkw nach, die offenbar im Zuge der Rangelei entstanden. Der Gesamtsachschaden an den beiden Pkw Audi und VW wird gegenwärtig auf etwa 900 Euro geschätzt.
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