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Polizeiinspektion Stralsund

POL-HST: Kind wird offenbar Opfer von räuberischer Erpressung

Stralsund (ots)

Wie der Polizei in Stralsund am gestrigen Montag, dem 10. Februar 2025 gegen 17 Uhr angezeigt wurde, soll es gegen 15:30 Uhr zu einer räuberischen Erpressung auf einem Stralsunder Spielplatz gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen wurde unter Androhung von Gewalt Bargeld eingefordert. Sowohl das vermeintliche Opfer, als auch der mutmaßliche Täter waren Kinder.

Die Polizei möchte in diesem Zusammenhang sensibilisieren: Das Kind hat richtig gehandelt und sich vertrauensvoll an die Mutter gewandt, welche im Anschluss zur Polizei gegangen ist.

Gemobbt wird auf ganz verschiedene Art und Weise: Zum Beispiel werden Kinder verbal angegriffen, müssen Beleidigungen oder abwertende Bemerkungen ertragen, sie werden verprügelt, geschubst, gekniffen, bespuckt oder mit Gegenständen beworfen. Oder man nimmt dem Opfer das Handy oder Geld weg, versteckt seine Schulsachen oder macht etwas kaputt.

Nicht jede Mobbing-Handlung ist auch gleichzeitig eine Straftat, meist ist es aber so, dass sich die Täter im Laufe der Zeit immer schlimmere Aktionen ausdenken. Kommt es zu Sachbeschädigungen, Diebstählen, Beleidigungen, Körperverletzungen oder Raubstraftaten (z. B. Diebstahl mit Gewalt), so ist die Schwelle zur Strafbarkeit eindeutig überschritten.

Je früher Täter erkennen, dass ihr Verhalten nicht geduldet wird, umso eher ändern sie ihr Verhalten.

   - Schauen Sie nicht weg, sondern stehen Sie Betroffenen zur Seite.
   - Zeigen Sie Betroffenen, dass sie nicht alleine sind.
   - Informieren Sie Personen, die Helfen können (Eltern, Lehrer, 
     Trainer, Vertrauenspersonen).
   - Ermutigen Sie Ihr Kind, mit Ihnen über die Vorfälle zu reden.
   - Zeigen Sie Ihrem Kind, dass Sie es ernst nehmen und hinter ihm 
     stehen.
   - Erklären Sie Ihrem Kind, dass es selbst nicht schuld ist an dem 
     Geschehen, sondern die Täterinnen und Täter Fehler machen.
   - Bringen Sie Vorfälle bei der Polizei zur Anzeige.

Kinder und Jugendliche können sich auf dem Internetangebot der Polizei, extra für sie konzipiert, hier informieren: www.polizeifuerdich.de

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stralsund
Juliane Boutalha
Telefon: 03831/245-204
E-Mail: pressestelle-pi.stralsund@polizei.mv-regierung.de
Internet: http://www.polizei.mvnet.de

Original-Content von: Polizeiinspektion Stralsund, übermittelt durch news aktuell

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