Polizeiinspektion Neubrandenburg
POL-NB: Ladendiebe in Friedland gestellt
Friedland (ots)
Am Nachmittag des gestrigen 27.07.2021 beschäftigten Ladendiebe die Beamten des Friedländer Polizeireviers. Dank der schnellen Ergreifung der Täter konnten schließlich zwei Ermittlungsverfahren gegen insgesamt sechs Tatverdächtige eingeleitet werden.
Zunächst wurde die Polizei gegen 14:40 Uhr zu einem versuchten Diebstahl in ein Geschäft im Besendahlweg gerufen. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde der Inhaber des Ladens durch einen Türpieper auf eintretende Kundschaft aufmerksam und begab sich zum Verkaufsraum. Dort sah er eine männliche Person, die sich hinter der Ladentheke an der Ladenkasse zu schaffen machte. Eine weitere männliche Person befand sich als Begleitung ebenfalls im Geschäft. Beide Täter verließen fluchtartig den Laden, als sie vom Inhaber entdeckt wurden. Außerhalb des Geschäfts schlossen sich zwei weitere Personen der Flucht in Richtung Neubrandenburger Straße an.
Umgehend eingesetzten Beamten gelang es dank vorhandenen Täterbeschreibungen vier männliche Personen im Alter zwischen 11 und 22 Jahren im Stadtgebiet zu stellen und zur Durchführung weiterer polizeilicher Maßnahmen auf das Friedländer Polizeirevier zu verbringen. Die Tatverdächtigen wurden anschließend aus den polizeilichen Maßnahmen entlassen. Dem Ladenbesitzer ist kein Schaden entstanden.
Zu einem weiteren Ladendiebstahl kam es gegen 18:00 Uhr des 27.07.2021 in einem Supermarkt in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Friedland. Ein Ladendetektiv beobachtete zwei männliche Personen beim Diebstahl von Hygieneartikeln. In Zusammenarbeit mit dem Detektiv konnten auch diese Täter gestellt und Identitätsfeststellungen vorgenommen werden. Dabei handelt es sich um einen 16- und einen 31-jährigen Tatverdächtigen. Einer der Täter war den Beamten bereits aus dem vorangegangenen Einsatz im Besendahlweg bekannt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme bei einem der Täter kam es während der Anzeigenaufnahme zum Einsatz des Rettungsdienstes. Der Mann wurde zur weiteren Behandlung ins Klinikum Neubrandenburg verbracht.
Bis auf den 31-Jährigen honduranischer Herkunft handelt es sich bei anderen Tätern um bosnische Staatsangehörige.
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