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Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH

RKiSH: Größeres Notfallereignis (GröNo): Einsatzübung in Albersdorfer Kaserne
45 Verletzte
Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort

RKiSH: Größeres Notfallereignis (GröNo): Einsatzübung in Albersdorfer Kaserne / 45 Verletzte / Großaufgebot an Rettungskräften vor Ort
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Albersdorf (ots)

Unter realistischen Bedingungen probte die Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein (RKiSH) am vergangenen Samstag zusammen mit mehreren Feuerwehren und weiteren Hilfsorganisationen die Umsetzung ihres Konzeptes für Größere Notfallereignisse (GröNo) in der Albersdorfer Kaserne. Ausgangslage für die Großübung war der Zusammenstoß zwischen einem PKW und einem vollbesetzten Reisebus. Dabei gab es 45 zum Teil schwer Verletzte. Mehr als 250 Einsatzkräfte mit 49 Fahrzeugen verschiedener Organisationen waren kreisübergreifend an dem aufwendig vorbereiteten Szenario beteiligt.

Das Ziel der geheim gehaltenen Übung war, den kompletten Ablauf von der Alarmierung bis zum Abtransport der Verletzten in die Kliniken zu erproben. Ein Schwerpunkt des Trainings lag hierbei auf der Zusammenarbeit der hauptamtlichen Retter mit den ehrenamtlichen Kräften bei der gemeinsamen Versorgung der Verletzten und den organisatorischen Aufgaben des Transportes.

Um den regulären Dienstbetrieb des Rettungsdienstes nicht zu stören, wurden die hauptsächlich aus den Kreisen Dithmarschen, Steinburg und Rendsburg-Eckernförde eingesetzten Mitarbeiter der RKiSH zusätzlich und unter einem Vorwand für diesen Sonderdienst geplant. Sie wussten vorher nicht, worum es bei der Übung gehen sollte und erhielten erst kurz vor der Ankunft in Albersdorf ihren wirklichen Einsatzbefehl.

Den Verantwortlichen gelang es an diesem Tag, das gerade überarbeitete Konzept der Großschadensbewältigung mit den verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise der optimierten Sichtung aller verletzten Personen am Unfallort oder der Organisation von Rettungsmittelhalteplatz und Patientenablagen zu überprüfen. Jeder Verletzte wird von den Rettungsassistenten, Notfallsanitätern und Notärzten der RKISH untersucht und in Kategorien entsprechend der Verletzungen zur weiteren Behandlung eingestuft.

Die Verletztendarsteller wurden von Maskenbildnerinnen der RKiSH professionell geschminkt und spielten verschiedenste Verletzungsmuster von der einfachen Schürfwunde über schwere Kopfverletzungen bis hin zur Amputationsverletzung.

"Die Übung hat gezeigt, dass viele Teile der geschulten Inhalte sehr gut umgesetzt wurden. Die wenigen Fehlerquellen werden zeitnah nachbesprochen, aufgearbeitet und in die kommenden Jahresfortbildungen für das Einsatzpersonal aufgenommen.", erläutert Stefan Denschstädt, stellvertretender Abteilungsleiter Einsatzdienst der RKiSH und einer der verantwortlichen Übungsleiter.

Das gemeinsame Training der verschiedenen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) hat sich schon in der Vergangenheit bewährt. Die Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst, Polizei, Feuerwehr, DRK und THW funktionierte sehr gut, zeigten sich die Verantwortlichen auch dieses Mal wieder zufrieden. Mindestens eine große gemeinsame Übung pro Jahr ist wünschenswert, um einen konstanten Trainingsstand zu erhalten.

"Eine große Herausforderung waren die örtlichen Gegebenheiten der Einsatzstelle. Die enge Zufahrt musste für die nachrückenden Kräfte stets freigehalten werden.", beschreibt Thorsten Weber, Leiter der RKiSH-Rettungswache in Rendsburg einige Besonderheiten des Übungsgeländes. "Auch die logistische Aufgabe des Patientenabtransportes muss immer wieder geübt werden, damit Fahrzeuge keinen Stau verursachen".

Eingesetzte Kräfte:

RKiSH

13 RTW / 2 NEF / 1 KTW / 1 MZF / 1 OrgL/LNA / 1 Pressebetreuung / Dienstfreie Kräfte Dithmarschen

Feuerwehr

FF Albersdorf, FF Nordhastedt, FF Bunsoh-Immenstedt

DRK

Bereitschaften aus den Kreisen Steinburg und Dithmarschen incl. Führungsunterstützung

Polizei

Beamte des Einsatztrainingszentrums Albersdorf

THW

THW Barmstedt, THW Burg, THW Meldorf

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Pressekontakt:

Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
Verwendung für redaktionelle Zwecke bedarf unserer schriftlichen
Genehmigung.


Rückfragen zur Übung bitte an:

Stefan Preuß
Pressebetreuung RKiSH
Telefon: 0160.955 867 59

Allgemeine Fragen zur RKiSH:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel@rkish.de
www.rkish.de

Original-Content von: Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH, übermittelt durch news aktuell

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