POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Enkeltrick - Falschparker rastet aus - Widerstand gegen Polizeibeamte - Unfälle
Rems-Murr-Kreis: (ots)
Aspach: Unfallflucht
In der Boschstraße wurde zwischen 4. und 10 Dezember ein geparkter Audi A 4 beschädigt. Ein Autofahrer stieß vermutlich beim Ausparken oder Rangieren gegen das linke vordere Fahrzeugeck des Audis und verursachte dabei ca. 1000 Euro Sachschaden. Hinweise auf den geflüchteten Unfallverursacher wird nun von der Polizei Welzheim unter Tel. 07182/92810 oder in Backnang unter Tel. 07191/9090 entgegengenommen.
Rudersberg: Von Straße abgekommen
Ein 79-jähriger Mercedes-Fahrer befuhr am Montagabend gegen 21 Uhr die Brückenstaße in Asperglen. Als ihm ein Auto entgegenkam steuerte er zu weit nach rechts und kam von der Fahrbahn ab. Hierbei prallte er gegen eine Beeteinfassung, wobei ein Sachschaden in Höhe von ca. 6500 Euro entstand.
Urbach: Fußgänger von Pkw erfasst - Zeugen gesucht
Am Dienstagmorgen gegen 7.15 Uhr fuhr eine 19-jährige Toyota-Lenkerin auf der Kondrad-Hornschuch-Straße ortseinwärts und wollte nach links in den Neumühlenweg abbiegen. Hierbei übersah sie einen querenden Fußgänger. Dieser wurde vom Pkw erfasst zu Boden geschleudert. Die Autofahrerin hielt danach an und kümmerte sich um den Fußgänger. Weil dieser scheinbar unverletzt geblieben ist und es eilig hatte, ging dieser weiter ohne die Personalien zu hinterlassen. Zur Klärung der Details sollten sich nun der Unfallbeteiligte selbst als auch weitere Unfallzeugen bei der Polizei Schorndorf unter Tel. 07181/2040 melden.
Backnang: Aggressiver Falschparker
Der Fahrer eines roten Chryslers parkte am Dienstag gegen 10:30 Uhr verbotswidrig auf einem Privatparkplatz im Parkhaus Stadtmitte. Durch einen Mitarbeiter der Parkhausaufsicht wurde der Mann auf sein Fehlverhalten angesprochen. Dieser rastete aus und ging schlagend und tretend auf den Parkhausmitarbeiter los. Der Aufseher konnte sich gerade noch wegdrehen, sodass sein Kopf durch einen Tritt nur gestreift wurde. Bevor der aggressive Mann, der zwei kleine Kinder bei sich hatte, das Parkhaus verlies, beleidigte er noch den Mitarbeiter des Parkhauses und drohte an, ohne Kinder wieder zu kommen. Der Parkhausaufseher wurde durch die Tritte und Schläge leicht verletzt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.
Spiegelberg: Widerstand gegen Polizeibeamte
Am Dienstagmorgen gegen 08:30 Uhr sollte ein gerichtlicher Unterbringungsbeschluss umgesetzt werden. Dem psychisch erkranken Mann wurde durch seinen Betreuer erklärt, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden soll. Daraufhin ging der Mann sofort auf seinen Betreuer los und schlug diesem ins Gesicht. Der Mann verbarrikadierte sich anschließend in seinem Zimmer und drohte jeden zu töten, der den Raum betreten wolle. Bei dem Einsatz wurden die Polizisten nun auch mit einem größeren Gegenstand beworfen und von dem Mann mit einem erhobenem Baseballschläger bedroht. Die Polizisten mussten in der Folge zur Lagebewältigung über eine Terrassentüre gewaltsam eindringen. Bei dem Einsatz wurde der Mann durch den Biss eines Polizeihundes am Oberarm verletzt. Im Zimmer wurde der Baseballschläger und ein Messer aufgefunden und sichergestellt. Anschließend wurde der Mann ins Krankenhaus eingeliefert.
Weinstadt: Enkeltrick
Eine 62-jährige Dame wurde am Montagnachmittag gegen 11 Uhr von einer weiblichen, hochdeutsch sprechenden Person angerufen. Die Anruferin gab sich als ihre Enkelin aus und bat, unter dem Vorwand einen Wohnungskauf zu planen, um eine größere Geldsumme. Die Dame ließ sich von einem durch die Täterin bestellten Taxi zur Bank fahren, wo sie 22.000 Euro abhob. Das Geld wurde wohl zwischen 12:00 Uhr und 12:30 Uhr einem unbekannten Mann im Alter von etwa 27-30 Jahren übergeben. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen hierzu dauern an.
Tipps der Polizei: - Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst mit Namen vorstellt - Vergewissern Sie sich, ob der Anrufer wirklich ein Verwandter ist: Rufen Sie die jeweilige Person unter der bisher bekannten und benutzten Nummer an und lassen Sie sich den Sachverhalt bestätigen - Kontaktieren Sie bei geringsten Zweifel Angehörige, Freunde oder die Polizei und holen Sie sich Rat - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen - Klären Sie vor allem ältere Familienmitglieder über die Tricks der Betrüger auf - Informieren Sie sofort die Polizei über die 110, wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt - Wenn Sie Opfer geworden sind: Wenden Sie sich an die Polizei und erstatten Sie Anzeige.
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