POL-AA: Ostalbkreis: Verkehrsdelikte, Autokorsos, Sonstiges
Aalen (ots)
Aalen: Sportwagen aus dem Verkehr gezogen Am Samstagabend, gegen 20 Uhr, fiel Beamten des Polizeirevier Aalen in der Rittergasse das laute Motorengeräusch eines Sportwagens auf. Wie sich bei einer nachfolgenden Verkehrskontrolle herausstellte, wurde an dem Lamborghini offensichtlich an der Auspuffanlage manipuliert. Das Motorengeräusch war weit über dem eingetragenen und erlaubten Dezibelwert. Außerdem hatte der 27jährige Fahrer technische Veränderungen an den Felgen und Reifen vorgenommen, welche so nicht zulässig waren und zum Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. Den Beamten blieb daher nichts Anderes übrig, als dem Mann die Weiterfahrt zu untersagen. Der Sportwagen wird nun durch einen Gutachter auf Herz und Nieren überprüft, außerdem muss der Mann mit einer Anzeige rechnen.
Aalen: Autokorso nach Deutschlandspiel
Am Samstagabend im Zeitraum zwischen 20 Uhr und 21:30 Uhr, herrschte in der Aalener Innenstadt Ausnahmezustand. Hunderte Fans der deutschen Nationalmannschaft feierten deren 4:2 Sieg über die Portugiesen. Etwa 60 Fahrzeuge bildeten unter dem wachsamen Auge der Ordnungshüter einen Autokorso und kreisten auf dem Innenstadtring. Hierbei musste der der Gmünder Torplatz kurzzeitig abgesperrt werden. Im Großen und Ganzen hielten sich die Feiernden an die Verkehrsvorschriften und der Korso verlief in vernünftigen Bahnen.
Unterschneidheim-Nordhausen: Eichenprozessionsspinner auf dem Vormarsch Am Samstagnachmittag, gegen 15 Uhr, stellten Passanten an zwei Eichen welche sich direkt am Gemeindeverbindungsweg Richtung Zipplingen an der Kläranlage befinden, den Befall von Eichenprozessionsspinner-Raupen fest. Da die Brennhaare der Raupe beim Menschen schwere Hautausschläge hervorrufen können, wurde durch den örtlichen Baubetriebshof sofort weiträumig abgesperrt und Warnschilder aufgestellt.
Schwäbisch Gmünd: Ungewöhnliche Fäkalienentsorgung Am Samstagabend, gegen 20:30 Uhr, machte der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Aalener Straße bei der Polizei seinem Ärger Luft. Er teilte den Beamten mit, dass sein Nachbar aus der oberen Wohnung eine ungewöhnliche Art der Fäkalienentsorgung betreibt. Seinen Schilderungen zufolge, soll der 32jährige Obermieter offensichtlich für das kleine und große Geschäft nicht wie angedacht, die Toilette benutzen. Hierfür wählt er stattdessen die Frischluft-Variante, indem er sein entblößtes Gesäß aus dem Fenster streckt und sogar den, in einem Eimer gesammelten Urin aus dem Fenster kippt. Neben dem unerträglichen Gestank, sei hierdurch auch die Gebäudefassade bereits stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Wie die Polizeistreife vor Ort feststellte, traf der Sachverhalt zu. Der Mann muss nun mit einer Anzeige rechnen.
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