POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Zeugen nach Vorfall am Busbahnhof Winnenden gesucht, Autoscheibe eingeschlagen, Verkehrsunfall, Einbruch & Betrugsabsicht gerade noch rechtzeitig erkannt
Aalen (ots)
Winnenden: Zeugen nach Vorfall am Busbahnhof gesucht
Das Polizeirevier Winnenden sucht Zeugen nach einem Vorfall am Mittwochabend im Zeitraum zwischen 19:20 Uhr und 19:40 Uhr. Ein betrunkener Mann soll sich am Busbahnhof zeitweise komplett ausgezogen haben. Zudem soll er anderen Personen gegenüber auch den Hitlergruß gezeigt und sie bedroht haben. Zeugen sowie evtl. Geschädigte werden dringend gebeten, sich unter der Telefonnummer 07195 6940 beim Polizeirevier Winnenden zu melden.
Murrhardt: Autoscheibe eingeschlagen
In der Kaltwaldstraße in Kirchenkirnberg wurde am Donnerstag kurz vor 18 Uhr ein Pkw Subaru aufgebrochen. Der Wagen stand neben einem Feld, als das Fenster der Beifahrertüre eingeschlagen wurde und aus dem Wagen zwei abgelegte Handtaschen entwendet wurden. Hinweise zum Tatgeschehen wird nun von der Polizei in Murrhardt unter Tel. 07192/5313 erbeten.
Großerlach: Von Straße abgekommen
Ein 62-jähriger Fahrer eines BMW Mini befuhr am Freitag gegen 7.45 Uhr die B 14 zwischen Sulzbach und Großerlach. Vor Ortsbeginn Großerlach kam er vermutlich infolge Übermüdung nach rechts von der Straße ab und prallte gegen Verkehrszeichen und eine Böschung. Der Autofahrer blieb unverletzt. Am Auto entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro.
Plüderhausen: Einbruch
In der Jakob-Schülen-Straße wurde in der Nacht zum Freitag in das Büro einer Autovermietung eingebrochen. Die Einbrecher stiegen über ein aufgebrochenes Fenster ein und entwendeten einen aufgefundenen Möbeltresor. Der Sachschaden beläuft sich auf über 10.000 Euro. Hinweise zum Tatgeschehen nimmt die Polizei in Plüderhausen unter Tel. 07181/81344 entgegen.
Auenwald: Betrugsabsicht gerade noch rechtzeitig erkannt - 15-jährige Tatverdächtige festgenommen
Bei der Polizei wurden am Donnerstag aus der Gemeinde Auenwald mehrere Betrugsversuche angezeigt. Bei einem dieser Vorfälle stand eine Geldübergabe unmittelbar bevor. Die Betrugsabsicht wurde gerade noch rechtzeitig erkannt, weshalb die Vollendung der Tat verhindert werden konnte. Die Seniorin erhielt gegen 11.45 Uhr von ihrer angeblichen Enkeltochter einen Anruf. Mit weinerlichen Stimme wurde der Frau mitgeteilt, dass ihre Tochter einen schweren Verkehrsunfall verursacht habe, bei welchem eine Person tödlich verletzt wurde. Der Tochter drohe nun die Untersuchungshaft, die nur durch Zahlung einer Kaution verhindert werden könnte. Das Gespräch wurde dann an einen angeblichen Polizisten weitergeleitet, der das Geschehen so bestätigte. Es wurde zwischen den Parteien eine Kautionszahlung von 26000 Euro vereinbart, die gegen 14 Uhr am Haus der Seniorin abgeholt werden sollte. Das Opfer wurde in der Zwischenzeit unentwegt von den Betrügern telefonisch bedrängt, sodass ihr die Verständigung von Angehörigen oder Polizei unmöglich war. Als die Abholerin dann direkt vor der Tür der Seniorin stand gelang es ihr doch noch eine Tochter anzurufen, die kurze Zeit später vor Ort war und die Polizei verständigte. Die 15-jährige Geldabholerin wurde im Nachgang der Tat von der Polizei vorläufig festgenommen. Ein Gericht wird am Freitagnachmittag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart bei einer richterlichen Vorführung prüfen, ob ein Haftbefehl gegen das Mädchen erlassen wird. Die Ermittlungen zum Vorfall dauern an. Hierzu bittet die Kriminalpolizei Waiblingen um Zeugenhinweise, die unter Tel. 07151/9500 entgegengenommen werden. Möglicherweise haben Anwohner oder Passanten im Wohngebiet im Bereich der Unterweissacher Straße verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen, die in Tatzusammenhang stehen könnten.
Wie man sich am besten vor derartiger Betrugsmasche schützt, erfahren Sie unter nachfolgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/enkeltrick/
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