POL-AA: Ostalbkreis: Unfallflucht - Kleiner Flächenbrand - Unfälle - Sonstiges
Aalen (ots)
Aalen: Vorfahrt missachtet - 6000 Euro Schaden
Unachtsamkeit war die Ursache eines Verkehrsunfalls, bei dem am Mittwochvormittag ein Sachschaden von rund 6000 Euro entstand. Mit seinem Audi bog ein 22-Jähriger gegen 11.25 Uhr von der Wilhelmstraße kommend, nach links auf einen Parkplatz ein. Eine 38 Jahre alte Fiat-Fahrerin, die eigenen Angaben zufolge nach einem anderen Fahrzeug geschaut hatte, erkannte dies zu spät, weshalb es zum Zusammenstoß der beiden Pkw kam. Die beiden Unfallbeteiligten blieben unverletzt.
Aalen: In Polizeigewahrsam genommen
Bis Donnerstagfrüh 5.30 Uhr musste ein 49-Jähriger in polizeilichem Gewahrsam bleiben, nachdem er am Mittwochabend von Beamten des Aalener Polizeireviers zur Dienststelle gebracht wurde. Der stark betrunkene Mann war wohl in der Rötenbergstraße gestürzt und konnte selbständig nicht mehr aufstehen. Eine Zusammenarbeit mit Polizei und Rettungsdienst lehnte der Mann ab. Er zeigte sich verbal aggressiv und drohte den Anwesenden körperliche Gewalt an. Die Mitnahme im Rettungswagen verweigerte er, weshalb ihm letztlich der Gewahrsam erklärt wurde. Nachdem ein Arzt seine Haftfähigkeit bescheinigt hatte, wurde der 49-Jährige in einer Zelle beim Polizeirevier Aalen untergebracht.
Aalen: Motorradfahrer übersehen
Glücklicherweise unverletzt blieb ein 57 Jahre alter Motorradfahrer bei einem Unfall, der sich am Mittwochabend ereignete. Gegen 18.40 Uhr befuhr ein 39-Jähriger mit seinem BWM den Talweg in Richtung Hofherrnstraße, wo er an der Einmündung zum Rebhuhnweg einem Fahrzeug die Ausfahrt ermöglichen wollte. Hierzu setzte er seinen Pkw ein Stück zurück, wobei er den Zweiradfahrer übersah, der zwischenzeitlich hinter ihm stand. Durch den Zusammenstoß stürzte der 57-Jährige auf die Straße. Bei dem Unfall entstand lediglich geringer Sachschaden.
Aalen: Parkrempler
Beim Ausparken beschädigte ein 26-Jähriger am Mittwochabend gegen 18 Uhr mit seinem BMW einen in der Auguste-Keßler-Straße abgestellten VW Passat einer 38-Jährigen, wobei ein Gesamtschaden von rund 4500 Euro entstand.
Oberkochen: Unfallflucht
Ein bislang unbekannter Lkw-Fahrer verursachte am Mittwochvormittag gegen 11 Uhr einen Verkehrsunfall, bei dem ein Sachschaden von rund 8000 Euro entstand. Zur Unfallzeit befuhr ein 48-Jähirger mit seinem Linienbus die Heidenheimer Straße, wo ihm vor einer Linkskurve der Kleinlaster entgegenkam. Da ein gefahrloses Aneinander vorbeifahren offenbar nicht möglich war, bremste der 48-Jährige seinen Bus bis zum Stillstand ab. Beim Vorbeifahren streifte der Unbekannte den Linienbus und fuhr dann ohne anzuhalten davon. Von dem 48-Jährigen konnte das Kennzeichen des Verursacherfahrzeuges abgelesen werden; entsprechende Ermittlungen wurden aufgenommen.
Rainau: Kleiner Flächenbrand
Durch eine Zeugin wurde der Polizei am Donnerstagmorgen gegen 9.20 Uhr ein kleiner Flächenbrand im Bereich der B 290 bei Schwabsberg mitgeteilt. Das Feuer konnte von der Freiwilligen Feuerwehr Rainau, die mit drei Fahrzeugen und 11 Einsatzkräften vor Ort war, rasch gelöscht werden. Möglicherweise waren die Witterungsverhältnisse der Auslöser des Feuers.
Heubach: Aufgefahren - 5000 Euro Sachschaden
Verkehrsbedingt musste ein 56-Jähriger seinen VW Transporter am Mittwochnachmittag kurz nach 16 Uhr im Kreuzungsbereich Mögglinger Straße / Böbinger Straße anhalten. Ein 51-Jähriger erkannte dies zu spät und fuhr mit seinem Mercedes Benz auf, wobei ein Gesamtschaden von rund 5000 Euro entstand. Nach dem Zusammenstoß war das Fahrzeug des Unfallverursachers nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
Waldstetten: Vorfahrt missachtet
An der Einmündung Almenweg / Bettringer Straße missachtete ein 67-jähriger Mazda-Fahrer am Mittwochmittag kurz vor 13 Uhr die Vorfahrt eines 55-jährigen Lkw-Fahrers. Beim Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge entstand ein Sachschaden von rund 10.000 Euro; beide Unfallbeteiligten blieben unverletzt. Während der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass der Verursacher unter Alkoholeinwirkung stand. Nachdem ein entsprechender Test positiv verlaufen war, musst er sich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen.
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