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Polizeipräsidium Aalen

POL-AA: Rems-Murr-Kreis: Automatenaufbruch, Einbrüche in Gartenhütten, Anlage- und Telefonbetrug, Unfall, Schlägerei, Sonstiges

Aalen (ots)

Fellbach: Blumenautomat aufgebrochen

Unbekannte hebelten in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Verkaufsautomaten für Blumen auf. Der Automat befand sich auf dem Parkplatz eines Gartencenters in der Stuttgarter Straße. Nach ersten Erkenntnissen wurden weder Pflanzen noch Bargeld gestohlen. Der entstandene Schaden am Verkaufsautomaten beläuft sich auf etwa 15.000 Euro. Das Polizeirevier Fellbach hat die Ermittlungen übernommen und erbittet Hinweise zu den Tätern unter der Telefonnummer 0711 57720.

Rudersberg: Anlagebetrüger machen Beute

Über eine Handywerbung wurde ein Senior aus Rudersberg auf eine Trading-Plattform aufmerksam, welche lukrative Gewinne versprach. Nachdem das Interesse des Seniors geweckt wurde, kam es zum Kontakt mit zwei angeblichen Beraterinnen der Trading-Plattform. Daraufhin überwies der Geschädigte einen niedrigen fünfstelligen Investitionsbetrag auf sein Trading-Konto. Im weiteren Verlauf brach der Kontakt zu den beiden angeblichen Beraterinnen ab. Zu einer Auszahlung seines scheinbaren Guthabens auf der Trading-Plattform kam es nicht.

Um sich vor den Betrügern zu schützen, rät die Polizei:

   - Prüfen Sie, wo Sie ihr Geld anlegen. Seriöse Plattformen sind 
     auf der Datenbank der Bundesanstalt für 
     Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) zu finden. Sie können auch
     beim Verbrauchertelefon der BaFin kostenfrei unter der Nummer 
     8002100500 nach dem Anbieter fragen.
   - Lassen Sie sich nicht von hohen Gewinnversprechen blenden. Der 
     Aussicht auf einen hohen Gewinn (Rendite) steht immer ein hohes 
     Risiko, bis hin zum Totalverlust, gegenüber.
   - Prüfen Sie ob die Online-Trading-Plattform ein Impressum 
     besitzt. Ist dies nicht der Fall, sollten Sie dort kein Geld 
     investieren.
   - Holen Sie sich Rat: Sprechen Sie mit Bekannten oder Ihrer 
     Hausbank, bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen.
   - Lassen Sie sich nicht drängen: Nehmen Sie sich Zeit für Ihre 
     Entscheidung und lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.
   - Beim Registrieren auf unseriösen Trading-Plattformen muss 
     meistens eine Telefonnummer angegeben werden. Man erhält dann 
     zeitnah einen Anruf von angeblichen Brokern- oft über Rufnummern
     aus dem Ausland, die in der Regel nicht zurückgerufen werden 
     können. Werden Sie hier misstrauisch und lassen Sie sich nicht 
     auf diesen einseitigen Kontakt ein.
   - Produkt-Zertifizierungen (z.B. TÜV oder andere "Siegel") sind 
     vor allem Werbemittel und bieten weder Gewähr für die Seriosität
     des Anbieters noch für risikolose Kapitalanlagen.
   - Achten Sie auf den Firmensitz. Unseriöse Anbieter von 
     Anlageprodukten wählen ihren Geschäftssitz gerne im Ausland, vor
     allem in den bekannten Steueroasen in Übersee.

Weitere Informationen und Verhaltenstipps erhalten Sie auf der Seite der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/kredit-und-anlagebetrug/

Rudersberg: Schaden durch Schockanruf

Am Montag wurde eine Seniorin in Rudersberg Opfer eines Telefonbetrugs. Am Abend erhielt die Seniorin einen Anruf eines angeblichen Polizeibeamten. Dieser teilte der Geschädigten wahrheitswidrig mit, dass ihr Sohn einen Verkehrsunfall verursacht hat, bei welchem eine Person tödlich verunglückt sei. Im weiteren Verlauf wurde die Seniorin mit einem angeblichen Staatsanwalt verbunden, welcher ihr erklärte, dass eine Kaution notwendig sei, um die drohende Haft für ihren Sohn abzuwenden. Durch geschickte Gesprächsführung konnte die Seniorin dazu bewegt werden, Wertgegenstände einem unbekannten Herrn zu übergeben. Der Seniorin entstand dadurch ein Schaden im niedrigen vierstelligen Bereich.

Klären Sie bitte Ihre lebensälteren Verwandten, Freunde und Bekannten über die Betrugsmaschen auf. Insbesondere folgende Verhaltenshinweise sind dringend zu beachten:

   - Geben Sie niemals Details zu Ihren familiären und finanziellen 
     Verhältnissen preis.
   - Wenn der Anrufer Geld oder andere Wertgegenstände von Ihnen 
     fordert, besprechen Sie dies mit Familienangehörigen und anderen
     Ihnen nahestehenden Personen.
   - Die Polizei fordert niemals Geld oder Wertgegenstände von Ihnen.
   - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an Ihnen 
     unbekannte Personen.
   - Lassen Sie niemals unbekannte Personen in Ihre Wohnung.
   - Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie 
     unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110. Beenden Sie davor
     die Verbindung durch Auflegen des Hörers.
   - Bewahren Sie Ihre Wertsachen, z.B. höhere Geldbeträge und andere
     Wertgegenstände, nicht zu Hause auf, sondern bei der Bank.

Weitere Hinweise finden Sie unter https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/

Welzheim: Außenspiegel beschädigt

In der Zeit von Freitag, 15:00 Uhr bis Samstag, 10:00 Uhr brachen Unbekannte das Spiegelgehäuse eines in der Schillerstraße geparkten Opel Corsa heraus. Am Spiegelgehäuse entstand ein Schaden in Höhe von etwa 300 Euro. Hinweise auf die Verursacher nimmt der Polizeiposten Welzheim unter der 07182 92810 entgegen.

Waiblingen: Gartenhütten durchwühlt

Am Montag wurde der Polizei gemeldet, dass unbekannte Täter in zwei Gartenhütten in der Beinsteiner Straße eingebrochen und diese durchwühlt haben. Über mögliches Diebesgut ist noch nichts bekannt. Es entstand jedoch Sachschaden in Höhe von etwa 700 Euro. Das Polizeirevier Waiblingen hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 07151 9500.

Weinstadt-Endersbach: Trunkenheit im Verkehr

Am Montagabend, gegen 18:30 Uhr wurde eine 65-jährige Mercedes Fahrerin in der Bahnhofstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei fiel deutlicher Alkoholgeruch im Atem der Frau auf. Die Fahrerin gab an, etwas Wein getrunken zu haben. Ein Alkoholtest ergab, dass die 65-Jährige mit über 1,2 Promille am Straßenverkehr teilnahm. Sie musste ihren Führerschein sofort abgeben und sich einer Blutentnahme unterziehen. Ferner muss sie mit einer Anzeige rechnen.

Waiblingen-Hegnach: Nach Unfall zu Fuß geflüchtet

Am Montag kam es gegen 22:30 Uhr im Bereich des Kreisverkehrs bei der Gottlieb-Daimler-Straße in Hegnach zu einem Unfall. Ein 25-jähriger Audi-Fahrer befuhr die L1142 von Waiblingen kommend in Richtung Hegnach. Nachdem der 25-Jährige einen LKW überholt hatte, verlor er kurz vor Ortsbeginn die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der hochmotorisierte Audi RS 6 kollidierte mit der Verkehrsinsel des Kreisverkehrs und kam anschließend rechts neben der Fahrbahn zum Stehen. Der 25-Jährige versuchte schwer verletzt zu Fuß von der Unfallstelle zu flüchten, konnte aber durch die Polizei im Nahbereich angetroffen werden. Nach ersten Erkenntnissen stand der Audi-Fahrer unter Alkoholeinfluss und war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Die 22-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Beide Personen wurden ins Krankenhaus gebracht. Es entstand ein Fremdschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro. Der 25-Jährige muss nun unter anderem mit Anzeigen wegen Unfallflucht und Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Waiblingen: Schlägerei

In der Nacht von Montag auf Dienstag, gegen 00:00 Uhr, wurde durch einen Zeugen eine Schlägerei im Bereich des "Alter Postplatz" in Waiblingen gemeldet. Bei Eintreffen der Polizei gaben sich zwei 23-jährige Männer zu Erkennen und äußerten, von zwei weiteren unbekannten Männern grundlos angegriffen und geschlagen worden zu sein. Einer der Männer wies eine Fußverletzung auf, die jedoch von einem vorangegangenen Sturz stammen soll. Aufgrund dieser Verletzung wurde er vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Im Laufe der Nacht erschien ein 22-jähriger weiterer Beteiligter auf dem Polizeirevier und gab an, dass er und ein Kollege von ihm in einer Schlägerei verwickelt waren. Er habe sich dabei an Hand und Oberkörper verletzt. Alle bekannten Beteiligten standen unter Alkoholeinfluss. Die Ermittlungen zum genauen Tathergang hat das Polizeirevier Waiblingen aufgenommen.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Aalen
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361 580105
E-Mail: aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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