POL-FR: Freiburg-Innenstadt: Ermittlungsgruppe Sicherheitspartnerschaft kann Fall aus dem Jahr 2016 klären, mutmaßlicher Täter befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft
Freiburg (ots)
Der Tatverdächtige, welcher bereits im November 2018 aufgrund des Verdachts diverser Sexualdelikte festgenommen werden konnte (siehe Meldung vom 23.11.2018), befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft. Bei dem 20jährigen Mann gambischer Staatsangehörigkeit wurde eine DNA-Entnahme durchgeführt.
Bereits im August 2016 hatte sich ein weiterer sexueller Übergriff auf dem Münsterplatz ereignet, bei welchem ein bis dato unbekannter Täter eine 50jährige Frau in sexueller Absicht bedrängt hatte (siehe Meldung vom 10.08.2016). An der Hose der Geschädigten konnten zum damaligen Zeitpunkt DNA-Spuren erhoben werden.
Die Auswertungen des Landeskriminalamtes ergaben nun, dass das DNA-Muster des Inhaftierten der damals erhobenen DNA-Spur an der Hose der Geschädigten zugeordnet werden kann. Der Mann befindet sich weiterhin in Untersuchungshaft.
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- Pressemitteilung vom 23.11.2018 -
Folgemeldung zur Meldung vom 15.10.2018
- Zeugenaufruf nach zwei aufeinander folgenden Fällen von Exhibitionismus, hier: Täterfestnahme
Wie die Ermittlungen der Ermittlungsgruppe Sicherheitspartnerschaft zwischenzeitlich ergaben, konnte über Videoaufzeichnungen der Rotteckgarage der Tatverdächtige identifiziert werden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung des Beschuldigten konnten Teile der getragenen Tatkleidung aufgefunden werden.
Der dringend Tatverdächtige 20jährige Mann gambischer Staatsangehörigkeit, der bereits polizeilich mit Körperverletzungs- und Betäubungsmittel-Delikten in Erscheinung trat, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg heute (23.11.2018) in Untersuchungshaft genommen.
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- Pressemitteilung vom 15.10.2018 -
Eine 23jährige Frau befand sich am 13.10.2018 kurz vor 03:00 Uhr morgens auf dem Weg von der Habsburgerstraße in die Sautierstraße, als sich ihr ein Mann von hinten näherte und sie ansprach. Da sie zunächst nicht reagierte, drehte der Unbekannte sie um, wobei sie wahrnehmen konnte, dass der Mann mit der anderen Hand am entblößten erigierten Geschlechtsteil manipulierte. Als die Frau laut begann zu schreien, um Anwohner hinzu zuziehen, flüchtete der Täter.
Er wurde folgendermaßen beschrieben: Dunkelhäutig, ca. 180 cm groß, ca. 22-25 Jahre alt, schlank, kurze dunkelbraune oder schwarze Haare, dunkle Jeanshose, helle Jacke, dunkle Schuhe, dunkles Basecap.
Eine weitere Frau im Alter von 60 Jahren meldete sich ebenfalls am Samstag, den 13.10.2018 gegen 03:15 Uhr nach der Tat von zu Hause aus und teilte mit, dass sie soeben im Bereich des Schwarzen Klosters am Rotteckring von einem Mann mit offener Hose bedrängt worden sei. Sie habe den Täter - der währenddessen an seinem Glied manipulierte - weggestoßen, woraufhin dieser von ihr abgelassen habe.
Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben: ca. 170-175 cm, schlanke, schmächtige Statur, ca. 25-28 Jahre alt, schmales, ovales Gesicht, dunkle Hautfarbe, afrikanische Erscheinungsbild, dunkle Augenbrauen, schwarz-weiß-beigefarbenes Baseballcap mit rotem Zeichen in der Mitte, dunkle Bekleidung, mehrfarbiges Hemd mit Muster, Jacke und dunkle Hose, gab an, aus Gambia zu sein.
Ein Tatzusammenhang der beiden Taten kann angenommen werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können sich unter Tel: 0761-8825777 zu melden.
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- Pressemitteilung vom 10.08.2016 -
Heute Morgen, 10.08.2016, befand sich eine 50jährige Frau gegen 05:00 Uhr morgens zu Fuß auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle, als sie im Bereich des Münsterplatzes von einem unbekannten Mann angesprochen wurde.
In der Marktgasse bedrängte er sie dann in sexueller Absicht, wogegen sich die Frau lautstark wehrte. Als der Mann eine herannahende Polizeistreife des Polizeireviers Freiburg-Nord wahrnahm ließ er von der Frau ab und flüchtete.
Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben: Etwa 1,70 - 1,75 m groß, maximal 30 Jahre alt, Schwarzafrikaner, dunkle Oberbekleidung, dunkler Rucksack, etwas längere Haare.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt oder zum Tatverdächtigen machen können sich unter Tel: 0761-8825777 zu melden.
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