POL-FR: Korrekturmeldung zu: Freiburg/Landkreise: EILT: Aktuelle Warnmeldung vor sogenannten Anrufstraftaten
Betrugsmasche falsche Polizeibeamte
Freiburg (ots)
Korrektur zum Datum: Seit heute Vormittag, Donnerstag, 24.06.2021 dauern die Anrufe an.
Ursprungsmeldung:
Seit heute Vormittag, Dienstag, 24.06.2021, gingen beim Polizeipräsidium Freiburg zahlreiche Hinweise über sogenannte Anrufstraftaten ein.
Die betrügerischen Anrufer geben sich gegenüber ihren angerufenen Opfern als Polizisten aus und teilen mit, dass man bei Einbrechern eine Liste mit ihren Personalien gefunden haben und die Angerufenen die nächsten Opfer sein könnten. Man solle sein Bargeld und die Wertsachen der Polizei übergeben.
Diese Anrufe treten momentan (Stand 12.45 Uhr) gehäuft im Landkreis Lörrach aber vereinzelt auch in den anderen Landkreisen des Polizeipräsidiums auf. Die Betrüger sind sehr aktiv und hinterlassen bei den Anrufen keine zurück verfolgbaren Spuren.
Vereinzelte Betroffene melden zwar diesen Vorfall der Polizei, jedoch ist mit einer hohen Dunkelziffer zu rechnen. Nach derzeitigen Erkenntnissen ist es bislang in aktueller Serie zu keiner Geldübergabe gekommen. In diesem Zusammenhang ist zu erwarten, dass die betrügerischen Anrufe weiter andauern werden.
Folgende Tipps sollten Sie beachten:
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. - Seien Sie stets misstrauisch! - Rufen Sie im Verdachtsfalle die Polizei um Hilfe! - Sprechen Sie mit Vertrauten über verdächtige Anrufe! - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!
- Sprechen Sie, thematisieren Sie, warnen und informieren Sie Ihre lebensälteren Familienmitglieder über diese Betrugsformen.
Hinweise und Tipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de.
++++++++++++++++++++++++++++++ Hinweis für die Medienschaffenden: ++++++++++++++++++++++++++++++ Aufgrund der derzeitig außergewöhnlichen Intensität und dem großen Aktionsradius der Täterschaft, wird angeregt diese Warnmeldung im Rahmen der Möglichkeiten im Rundfunk auszustrahlen, bzw. diese Warnung ins laufende Programm einzubetten.
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Thomas Batzel
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