POL-FR: Freiburg: +++ Aktuelle Warnung vor betrügerischen Anrufen durch falsche Polizeibeamte +++
Freiburg (ots)
Aktuell (Stand 15.30 Uhr) kommt es im Stadtgebiet Freiburg zu einer Häufung betrügerischer Anrufe. Teilweise geben sich die Anrufer als Polizeibeamte aus. Ziel der Täter ist es meist, die Angerufenen zu überrumpeln und zur Herausgabe von Geld und Wertgegenständen zu bewegen.
Zu einer Tatvollendung ist es nach aktuellem Kenntnisstand in keinem der bekannten Fälle gekommen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die Täter im Laufe des heutigen Tages weitere Betrugsversuche begehen. Häufig weiten sich die Betrugsversuche auch auf umliegende Landkreise aus, weshalb auch im Freiburger Umland zu ehöhter Vorsicht geraten wird. Nicht auszuschließen ist zudem, dass die Täter auf verschiedene Maschen zurückgreifen, wie beispielsweise Enkeltrick- oder Schockanrufe.
So können Sie sich und andere vor Betrügern schützen:
Seien Sie achtsam, wenn Sie am Telefon oder Computer nach hohen Geldbeträgen oder sonstigen Wertsachen gefragt werden. Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen.
Die Polizei und Bankinstitute fragen Sie nie nach Wertsachen oder Geldbeträgen. Beenden Sie umgehend das Gespräch und rufen sie die echte Polizei unter 110 an.
Die Polizei ruft Sie nie unter der Notrufnummer 110 an.
Seien Sie gewiss: Ärzte verlangen für angeblichen Notbehandlungen keine Bezahlung.
Warnen Sie als Sohn, Tochter, Enkel etc. insbesondere Ihre älteren Angehörigen vor den aktuellen Betrugsmaschen. Treffen Sie innerhalb Ihrer Familie Absprachen.
Enkeltrick/Schockanruf: Wird Ihnen mitgeteilt, ein naher Verwandter oder Bekannter befinde sich in einer Notlage (Unfall mit Todesfolge verursacht, Immobilienkauf, Autokauf etc.), beenden Sie das Gespräch und nehmen Sie umgehend Kontakt zu der von den Anrufern genannten Person auf, um den Sachverhalt zu klären.
Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. Beim geringsten Verdacht rufen Sie bitte sofort Ihre Polizei über die kostenlose Notrufnummer 110.
In allen oben genannten Fällen nehmen Sie bitte Kontakt mit der Polizei über die kostenlose Notrufnummer 110 auf.
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