POL-FR: Folgemeldung zu "Landkreis Waldshut -- Sankt Blasien -- Gebäudevollbrand -- Löscharbeiten dauern an" - drei Personen im Krankenhaus untersucht
Freiburg (ots)
Insgesamt kamen drei Personen mit Verdacht einer Rauchgasintoxikation ins Krankenhaus. Alle drei konnten das Spital bereits wieder verlassen.
Die Brandstelle kann derweil noch nicht betreten werden. Die Feuerwehr ist nach wie vor im Einsatz, um letzte Glutnester zu bekämpfen.
Der entstandene Sachschaden dürfte bei mehreren Millionen Euro liegen.
ma
Erstmeldung:
Am Sonntagabend, 23.01.2022, gegen 22:00 Uhr, kam es in Sankt Blasien, in einem Wohngebiet nördlich des Friedhofes, zu einem Gebäudebrand.
Beim Eintreffen der Rettungs- und Löschkräfte stand das Gebäude voll in Flammen.
Erst gegen Mitternacht konnte die Feuerwehr mit dem eigentlichen Löschen des Objektes beginnen - zuvor musste mit voller Anstrengung ein Übergreifen des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
Es wurde ein sicherer Bereich in einem Radius von etwa 50 Metern eingerichtet, denn im direkten näheren Umfeld des brennenden Gebäudes waren mehrere Gasflaschen gelagert.
Die Feuerwehren Sankt Blasien, Höchenschwand, Albtal, Todtmoos und Ibach sind mit starken Kräften - etwa 80 - gemeinsam vor Ort. Des Weiteren sind mehrere Rettungsdienstteams im Einsatz.
Die Polizei ist mit drei Streifenbesatzungen im Einsatz.
Vertreter der Stadt Sankt Blasien sind ebenfalls anwesend und unterstützen vor Ort, um im Bedarfsfall für die Unterbringung von Personen sorgen zu können.
Bei dem Feuer wurde eine Person durch Rauchgas leicht verletzt. Ein Krankenhausaufenthalt wurde aber nicht erforderlich. Alle weiteren sieben im Haus befindlichen Personen konnten unversehrt das Gebäude verlassen, bevor dieses voll in Flammen stand.
Der Sachschaden an dem denkmalgeschützen Objekt, einer Jugendstilvilla, beläuft sich vorläufigen Schätzungen zufolge auf etwa 1 Mio Euro.
Zur Brandursache können noch keine Aussagen getätigt werden. Die Löscharbeiten sind - Stand 00:45 Uhr - noch nicht abgeschlossen.
Das Polizeirevier Bad Säckingen hat die Ermittlungen aufgenommen.
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