POL-FR: Erste Nachtragsmeldung zu Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald- Sankt Märgen -- Schwerer Verkehrsunfall eine Person verstorben - Zeugenaufruf
Freiburg (ots)
Im Nachgang zu dem schweren Verkehrsunfall vom vergangenen Freitag, 18.03.2022, gg. 18.15 Uhr, auf der L 128 bei Sankt Märgen, bittet die ermittelnde Verkehrspolizei um Hinweise im Zusammenhang mit dem Geschehen.
Insbesondere werden Ersthelfer von der Unfallstelle, deren Personalien bislang nicht bekannt sind, gebeten sich zu melden. Auch werden Zeugen gesucht, denen vor dem Unfall ein grauer Skoda Superb, Kombi, mit Konstanzer (KN-) Zulassung im Bereich St. Märgen / Thurner aufgefallen ist.
Die ermittelnde Verkehrspolizei Freiburg, ist unter Telefon 0761-882-3100, rund um die Uhr erreichbar.
Bei dem Unfall kam ein 50-jähriger Autofahrer ums Leben. Seine Beifahrerin wurde schwer verletzt, sie ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Ein Hund, der sich im Wagen befand, verstarb ebenfalls.
In dem als Schienenersatzverkehr eingesetzten Reisebus, der mit dem Auto kollidierte, wurden entgegen der Erstmeldung 15 Personen leicht- bis mittelschwer verletzt. Darunter befindet sich auch der Busfahrer.
Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.
sk
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ursprungsmeldung vom 18.03.2022
POL-FR: -Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald- Sankt Märgen -- Schwerer Verkehrsunfall eine Person verstorben, 13 Verletzte
Freiburg Am heutigen Freitag, dem 18.03.2022, gegen 18:15 Uhr, kam es auf der Landesstraße 128, Gemarkung Sankt Märgen, zu einem schweren Verkehrsunfall.
Nach ersten Erkenntnissen befuhr ein 50-jähriger Pkw-Fahrer die Landesstraße 128 von der B 500 kommend in Richtung Sankt Märgen. Etwa einen Kilometer vor dem Ortseingang St. Märgen geriet der Pkw-Fahrer in einer Rechtskurve in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem im diesem Moment entgegenkommenden Omnibus.
Der Pkw-Fahrer wurde durch die Kollision tödlich verletzt. Seine Beifahrerin musste aufgrund lebensgefährlicher Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik verbracht werden.
Im dem Reisebus, der als Schienenersatzverkehr für die gesperrte Höllentalbahn eingesetzt war, befanden sich 48 Insassen - von diesen wurden zwölf so sehr verletzt, dass sie in umliegende Krankenhäuser verbracht werden mussten.
Durch die Gemeinde St. Märgen wurde die Schwarzwaldhalle zur Betreuung der weiteren Businsassen bereitgestellt. Ein Großaufgebot an Rettungskräften aus dem gesamten Umland wurde zur Betreuung dieser Personen, als auch im Stau stehender Verkehrsteilnehmer, aufgeboten. Zudem unterstützen umliegende Feuerwehren und die Bergwacht bei der Lagebewältigung und Unfallaufnahme.
Die Verkehrspolizei Freiburg hat die Ermittlungen zum Unfallgeschehen aufgenommen.
Die Unfallörtlichkeit befindet sich auf der erweiterten Umleitungsstrecke der Bundesstraße 31 durchs Höllental. Diese ist derzeit noch wegen eines zwischenzeitlich gesprengten Felsen, der abzustürzen drohte, gesperrt. Die ursprüngliche Umleitungsstrecke, die L128 bei Buchenbach ist seit dem 17.03. aufgrund eines zum Teil umgestürzten Arbeitskrans ebenfalls gesperrt, so dass die nun betroffene Straße zwischen St. Märgen und der B500 als Ausweichstrecke benutzt wurde.
Die Straße ist für den Verkehr nach wie vor gesperrt. Der sich aufstauende Verkehr wurde umgeleitet.
sk
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