POL-FR: Polizeipräsidium Freiburg - Stadt Freiburg, Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen, Lörrach, Waldshut - Gefahr durch Blitzeis und
Freiburg (ots)
Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg kommt es in der kalten Jahreszeit, insbesondere in den Höhenlagen des Schwarzwalds, regelmäßig zu witterungsbedingten Störungen im Straßenverkehr.
Besonders kritisch sind die überregionalen Verbindungen zu betrachten, die auch stark durch den internationalen Schwerverkehr in Anspruch genommen werden. Mangelnde Ortskenntnis und Fehleinschätzungen bezüglich der Befahrbarkeit von gefrorenen oder schneebedeckten Fahrbahnen, führen nicht selten zu Unfällen und blockierten Straßen, z. B. durch liegengebliebene Lkw.
Laut aktuellen Informationen des Deutschen Wetterdienstes ziehen aus Südwesten Niederschläge auf, die zunächst zum Teil noch als Schnee fallen, rasch aber in gefrierenden Regen übergehen.
Es muss verbreitet mit Glatteis gerechnet werden! Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der gefrierende Regen teils über viele Stunden hinweg anhält. In der Folge sind massive Einschränkungen im Straßen- und Schienenverkehr zu erwarten. Zudem kann es zu Schäden an der Infrastruktur, wie zum Beispiel an Strommasten und Stromleitungen, kommen. In Wäldern besteht Gefahr von Eisbruch.
Die Information gilt im Bereich des PP Freiburg für die Bereiche
- Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald - Landkreis Emmendingen - Stadt Freiburg - Landkreis Lörrach - Landkreis Waldshut
In den frühen Morgenstunden des 14.12.2022 könnte gefrierender Regen zu einer Gefahr in den Höhelagen des Schwarzwalds werden. Unfälle, vor allem wenn es sich um Fahrzeuge des Schwerverkehrs handelt, könnten auf den überregionalen Strecken durch das Höllental und die Feldbergregion zu erheblichen Behinderungen führen (B31 / B317 / B500).
- Gefrierender Regen könnte auf den wichtigen Strecken im Rheintal und am Oberrhein (A 5 / A 98 / B 3 / B 34) zu Behinderungen und Unfallgefahren im Berufsverkehr führen.
- Durch die o. g. Szenarien könnten Polizei und Straßendienste durch vermehrte Unfälle und eingeschränkt befahrbare Straßen an Kapazitätsgrenzen geraten.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass die entsprechende Lage bis in den Mittag des 14.12.2022 andauert. Die Unfallgefahr ist enorm.
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