POL-FR: Korrektur: Brand in einem Mehrfamilienhaus - verletzte Personen - Verdacht Brandstiftung - Hoher Sachschaden
Freiburg (ots)
Am 01.04.2023, gegen 00:40 Uhr wurde ein Brand unter den Arkaden eines Mehrfamilienhauses in der Leo-Wohleb-Straße in Freiburg-Oberau gemeldet. Der Brand breitete sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte vom Eingangsbereich eines leerstehenden Ladengeschäftes über die Fenster in den Fassadenbereich aus. Rauchgase zogen über den Hausflur in alle Stockwerke.
In Absprache mit den eintreffenden Kräften der Feuerwehr wurde das Gebäude nach und nach komplett evakuiert. Der Brand konnte durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, noch bevor wesentliche Gebäudeteile in Mitleidenschaft gezogen waren. Dennoch entstand ein Sachschaden im niederen sechsstelligen Euro-Bereich.
Zwei Bewohnerinnen mussten vor Ort mit Verdacht einer Rauchgas-Inhalation vom Rettungsdienst untersucht werden. Eine 31-jährige konnte vor Ort wieder entlassen werden. Eine weitere 47-jährige Frau musste zur weiteren Behandlung in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden.
Die Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre belüfteten Wohnungen zurückkehren.
Die Brandursache ist bislang unklar. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden, da im Bereich der Brandausbruchstelle mehrere Gegenstände abgestellt waren. Eine Selbstentzündung kann ausgeschlossen werden.
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-2880) hat die Ermittlungen übernommen und bittet alle, die verdächtige Wahrnehmungen - vielleicht auch schon im Laufe des Abends - gemacht haben, sich zu melden.
FLZ/mt
Ursprungsmeldung:
Brand in einem Mehrfamilienhaus - verletzte Personen - Verdacht Brandstiftung - Hoher Sachschaden.
Stadt Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau, Stadtteil: Oberau
Am 01.04.2023, gegen 01:40 Uhr wurde ein Brand unter den Arkaden eines Mehrfamilienhauses in der Leo-Wohleb-Straße in Freiburg-Oberau gemeldet. Der Brand breitete sich bei Eintreffen der Einsatzkräfte vom Eingangsbereich eines leerstehenden Ladengeschäftes über die Fenster in den Fassadenbereich aus. Rauchgase zogen über den Hausflur in alle Stockwerke.
In Absprache mit den eintreffenden Kräften der Feuerwehr wurde das Gebäude nach und nach komplett evakuiert. Der Brand konnte durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden, noch bevor wesentliche Gebäudeteile in Mitleidenschaft gezogen waren. Dennoch entstand ein Sachschaden im niederen sechsstelligen Euro-Bereich.
Zwei Bewohnerinnen mussten vor Ort mit Verdacht einer Rauchgas-Inhalation vom Rettungsdienst untersucht werden. Eine 31-jährige konnte vor Ort wieder entlassen werden. Eine weitere 47-jährige Frau musste zur weiteren Behandlung in ein örtliches Krankenhaus verbracht werden.
Die Bewohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre belüfteten Wohnungen zurückkehren.
Die Brandursache ist bislang unklar. Brandstiftung kann nicht ausgeschlossen werden, da im Bereich der Brandausbruchstelle zuvor eine größere Ansammlung von Gegenständen beobachtet worden war. Derzeit wird ermittelt ob es sich um Sperrmüll oder andere Gegenstände gehandelt hat. Eine Selbstentzündung kann ausgeschlossen werden.
Die Kriminalpolizei Freiburg (Tel.: 0761 882-2880) hat die Ermittlungen übernommen und bittet alle, die verdächtige Wahrnehmungen - vielleicht auch schon im Laufe des Abends - gemacht haben, sich zu melden.
FLZ/mt
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