POL-FR: Korrekturmeldung zu Landkreis Waldshut: 15 beanstandete mutmaßlich berauschte Fahrende
Freiburg (ots)
Es waren 15 Fahrende!
Korrigierte Meldung:
Über die Osterfeiertage hat die Polizei im Landkreis Waldshut insgesamt 15 mutmaßlich berauschte Fahrende beanstandet und zur Anzeige gebracht.
Den Anfang machte am Donnerstagabend, 06.04.2023, eine 66 Jahre alte Autofahrerin in Klettgau-Erzingen. Zeugen hatten die auffällig fahrende Frau gemeldet. Ihre Fahrtüchtigkeit wurde überprüft. Da der Alcomatentest rund 1, 5 Promille anzeigte, wurde eine Blutentnahme angeordnet und der Führerschein beschlagnahmt. Während dieser Maßnahmen wurde die Frau gegenüber den Einsatzkräften beleidigend.
Bei Laufenburg wurde am selben Abend ein 42 Jahre alter Autofahrer kontrolliert, der bei Erkennen einer bereits durch die Polizei abgesicherten Unfallstelle zurücksetzte und dabei einen Leitpfosten touchierte. Dabei stellte sich seine Alkoholisierung heraus. Ein Alcomatentest ergab rund 0,8 Promille, weshalb eine Blutprobe angeordnet und der Führerschein einbehalten wurde.
Am Freitagabend, 07.04.2023, ergaben sich bei der Überprüfung eines 23 Jahre alten Motorrollerfahrers in Eggingen Hinweise auf dessen Drogenbeeinflussung. Ein Drogentest verlief positiv auf THC, weshalb eine Blutprobe folgte. Zudem war der Fahrer nicht im Besitz des erforderlichen Führerscheines, der Motorroller auch nicht versichert.
Gegen 22:30 Uhr desselben Abends stellte sich bei einer Verkehrskontrolle in Hohentengen bei einem 55 Jahre alten Autofahrer ein Alkoholwert von rund 0,7 Promille heraus.
Am Samstagmittag, 08.04.2023, kontrollierte eine Polizeistreife in Bad Säckingen einen 17-jährigen Motorrollerfahrer. Dieser zeigte Auffälligkeiten, die auf eine Drogenbeeinflussung hindeutete. Da der Jugendliche sowieso von einem positiven Drogentest ausging, erfolgte gleich eine Blutentnahme.
Gegen 18:55 Uhr wurde in WT-Tiengen ein 42 Jahre alter Mann ebenfalls auf einem kleinen Motorroller gestoppt, da er keinen Helm trug. Der Mann stand mit knapp 1,1 Promille unter Alkoholeinfluss. Einen Führerschein hatte er nicht.
Keine zwei Stunden später wurde ein 67-jähriger Autofahrer an einer Kontrollstelle in Küssaberg-Kadelburg angehalten, weil er nicht angeschnallt gewesen war. Er schien deutlich unter Alkoholeinfluss zu stehen, verweigerte aber einen Alcomatentest. Eine Blutentnahme wurde angeordnet wie auch die Führerscheinbeschlagnahme. Die Einsatzkräfte wurden währenddessen beleidigt.
In der Nacht auf Sonntag, 09.04.2023, gegen 01:30 Uhr, fiel einer Polizeistreife auf der K 6500 bei Riedern am Wald ein auffällig fahrendes Auto auf. Am Steuer war eine 41 Jahre alte Frau, die mit rund 1,6 Promille deutlich alkoholisiert war. Blutprobe und Führerscheinbeschlagnahme folgten.
Am Sonntagmorgen ergab bei einem in Wehr gestoppten Autofahrer eine Alkoholüberprüfung genau den Grenzwert von 0,5 Promille.
In Waldshut sah sich ein 28 Jahre alter Autofahrer einem positiven Drogentest gegenüber. Zur beweissicheren Feststellung einer möglichen Fahruntüchtigkeit wurde eine Blutuntersuchung veranlasst.
In Görwihl fielen am Sonntagabend und in der Nacht zum Montag gleich zwei alkoholisierte Autofahrer im Rahmen einer Verkehrskontrolle auf. Ein 28-jähriger hatte knapp 0,7 Promille intus, ein 38-jähriger rund 0,8 Promille.
Gegen 01:15 Uhr in der Nacht zum Montag, 10.04.2023, wurde in Rickenbach ein 28-jähriger Autofahrer kontrolliert, der mutmaßlich unter Drogeneinfluss stand. Dieser räumte den Konsum von mehreren Joints ein, nachdem deutlicher Marihuanageruch wahrnehmbar war. Er übergab auch eine kleine Menge mitgeführtes Marihuana, das beschlagnahmt wurde. Eine Blutprobe wurde erhoben.
Bei einem Auffahrunfall am Montag, 10.04.2023, gegen 13:15 Uhr, in Murg stand der Auffahrende mit rund 0,9 Promille intus unter Alkoholbeeinflussung. Der 46-jährige musste mit zur Blutentnahme. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.
Kurz nach Mitternacht am Dienstag, 11.04.2023, wurde schließlich in Bad Säckingen der Fünfzehnte beanstandet. Der 47 Jahre alte Autofahrer hatte rund 0,6 Promille intus.
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