POL-FR: Folgemeldung zu: "Länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" am 26. September" - Hier: Kontrollergebnisse
Freiburg (ots)
An rund 30 eingerichteten Kontrollstellen wurden im Rahmen des Aktionstages "sicher.mobil.leben" mehr als 700 Verkehrsteilnehmende kontrolliert.
Dabei wurden rund 200 Verstöße festgestellt. 25 Kraftfahrzeugführer und 22 Fahrradfahrer nutzen bei der Fahrt unerlaubt ihr Handy, insgesamt elf Verkehrsteilnehmende missachteten eine rote Ampel oder andere Vorfahrtsregelungen. 35 Radfahrende, die einen Radweg in die falsche Richtung benutzten oder unerlaubt den Gehweg befuhren, müssen ein Verwarngeld bezahlen, ebenso wie 64 Kraftfahrzeugführer, die ihren Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten.
Ein besonderer Fokus der Kontrollen lag in diesem Jahr auf den Schulwegen. Hier führten die eingesetzten Polizeibeamten und -beamtinnen zahlreiche Gespräche mit Schülern und Eltern, um für mehr Rücksicht im Straßenverkehr zu werben und das gegenseitige Verständnis von Rad- und Autofahrern, aber auch Fußgängern zu fördern. Insgesamt stieß der Aktionstag auf eine sehr positive Resonanz.
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Ursprungsmeldung vom 21.09.2023:
Am 26. September 2023 findet die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben" statt.
In diesem Jahr lautet das zentrale Thema des Kontrolltags "Rücksicht im Blick". Ein besonderer Fokus liegt bei der diesjährigen Aktion auf schwächeren Verkehrsteilnehmenden. Darunter fallen zum Beispiel Senioren und Kinder, aber auch Menschen, die mit dem Fahrrad oder zu Fuß unterwegs sind. Allein im Bereich des Polizeipräsidiums Freiburg wurden im Jahr 2022 rund 350 Schwerverletzte und fast 1.600 Leichtverletzte verzeichnet, die mit dem Rad oder zu Fuß verunglückten. Zwölf Radfahrer und fünf Fußgänger wurden tödlich verletzt.
Um Unfallursachen zu bekämpfen und die Anzahl schwer verletzter Verkehrsteilnehmer zu verringern, wird es im Rahmen des Aktionstages im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Freiburg verstärkt Verkehrskontrollen geben. Dabei nehmen die Beamtinnen und Beamten unter anderem Fuß- und Radwege sowie schutzwürdige Örtlichkeiten wie Schulen, Kindergärten und Seniorenheime genauer in den Blick.
Medienschaffende sind eingeladen, sich an einer Kontrollörtlichkeit einen unmittelbaren Eindruck von den Maßnahmen zu verschaffen. Es wird die Möglichkeit geben, Videoaufnahmen, Bilder und O-Töne zu fertigen.
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