POL-FR: 3. Meldung zu "Freiburg: Fund einer Fliegerbombe in der Albertstraße" - Hier: Entschärfung im Laufe des Abends geplant" - Hier: Evakuierungsradius ausgeweitet - Evakuierungsmaßnahmen laufen
Freiburg (ots)
Der Evakuierungsradius um die Fundstelle wurde auf rund 300 Meter ausgeweitet. Die Evakuierungsmaßnahmen in diesem Bereich dauern derzeit an.
Es ist beabsichtigt, die Bombe im Laufe der Nacht zu entschärfen. Bevor der Kampfmittelbeseitigungsdienst mit der Entschärfung beginnen kann, muss an kritischen Bereichen ein Splitterschutz errichtet werden.
Nach aktuellem Kenntnisstand sind von der Evakuierungsmaßnahme mehr als 2.000 Personen betroffen. Für die Zeit der Evakuierung besteht für betroffene Anwohner eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Weiherhof-Schule in der Schlüsselstraße 5. Die Polizei wird über den Fortgang der Lage berichten.
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1. Folgemeldung (Stand 19.50 Uhr):
Nach Prüfung durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst ist beabsichtigt, die Bombe heute vor Ort zu entschärfen. Die Polizei hat das Gebiet um den Fundort abgesperrt und informiert die Anwohnerinnen und Anwohner. Ein Umkreis von rund 100 Metern um die Fundstelle muss evakuiert werden. Mehrere hundert Bewohnerinnen und Bewohner sind davon betroffen, ebenso wie Teile des St. Josephskrankenhauses. Im genannten Sicherheitsradius sind die Evakuierungsmaßnahmen bereits weit vorangeschritten. Für die Zeit der Evakuierung besteht für betroffene Anwohner eine Aufenthaltsmöglichkeit in der Weiherhof-Schule in der Schlüsselstraße 5 in Freiburg.
Die Bevölkerung wird gebeten, sich über die Medien weiter über den Fortgang der Lage zu informieren.
Bei dem Fund handelt es sich nach derzeitigem Kenntnisstand um eine circa 250 Kilogramm schwere britische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg.
Ursprungsmeldung:
Am Mittwoch, 09.04.2025, gegen 15.15 Uhr, wurde die Polizei darüber informiert, dass bei Bauarbeiten in der Albertstraße in Freiburg eine Fliegerbombe gefunden wurde.
Aktuell ist die Albertstraße zwischen der Habsburgerstraße und der Sautierstraße gesperrt. Experten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes sind auf der Anfahrt. Derzeit wird der betroffene Bereich in einem Sicherheitsradius von 100 Metern geräumt.
Es ist nicht auszuschließen, dass es im Laufe des Tages rund um den Fundort zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommt. Zum eigenen Schutz sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, den Anweisungen der Sicherheitskräfte im Gebiet Folge zu leisten.
Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Freiburg ist besetzt und unter der Durchwahl 0761 882 1018 erreichbar. Vor Ort wird eine Mediensammelstelle eingerichtet.
Es wird nachberichtet.
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