POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 11.10.2018 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Heilbronn (ots)
Künzelsau: Lkw mit hohem Aufbau beschädigt Stahlmasten - Zeugen gesucht
Hinweise über einen bisher unbekannten unfallverursachenden Lkw erhofft sich das Polizeirevier Künzelsau. Dieser dürfte für die Beschädigung zweier Werbebannerstahlmasten in Frage kommen, die sich am Dienstag zwischen 12 Uhr und 16 Uhr in Künzelsau in der Waldenburger Straße, kurz nach dem Kreisverkehr in Richtung Gaisbach, ereignete. Kurz nach dem dortigen Kreisverkehr wurde in fast fünf Metern Höhe ein gespanntes und an zwei Stahlmasten befestigtes Stahlseil erfasst. Durch das Mitziehen des Seils wurden die beiden Masten umgebogen und beschädigt. Der Unfallverursacher beziehungsweise die Unfallverursacherin fuhr weiter, ohne sich um den angerichteten Schaden in Höhe von etwa 2.500 Euro zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 9400 beim Polizeirevier Künzelsau zu melden.
Hohenlohekreis: Falsche Polizeibeamtin am Telefon
Anrufe einer angeblichen Polizeibeamtin wurden der richtigen Polizei aus Schöntal, Niedernhall, Dörzbach und Öhringen gemeldet. Von Dienstagnachmittag bis Mittwochmittag gingen dort Anrufe einer Frau ein, die sich als Polizeibeamtin der Polizei Hohenlohe ausgab. Angeblich seien Einbrecher festgenommen worden, bei denen ein Notizbüchlein mit der Adresse der angerufenen Person aufgefunden wurde. Die Frau versuchte, Informationen über Wertsachen und Geldbeträge zu erlangen. Zu einem schädigenden Ereignis kam es nicht. Um sich vor der Betrugsmasche "falscher Polizeibeamten" zu schützen, raten das LKA Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Heilbronn: Die Polizei ruft Sie niemals unter dem Polizeinotruf 110 an. Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf. So werden Sie Betrüger los. Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach o schnellen Entscheidungen, o Kontaktaufnahme mit Fremden sowie o Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen. Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.
Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen. Weitere Informationen und Präventionstipps finden Sie unter www.polizei-beratung.de
Öhringen: Zusammenstoß mit entgegenkommendem Lkw
Zu einem Zusammenstoß zweier entgegenkommender Pkw kam es am Mittwoch, gegen 14.40 Uhr, in Öhringen an der Einmündung Hunnenstraße / Pfaffenmühlweg. Die 19-jährige Fahrerin eines Fords befuhr die Hunnenstraße und wollte an der Einmündung nach links in den Pfaffenmühlweg abbiegen. Hierbei übersah sie den entgegenkommenden Klein-Lkw eines 76-Jährigen, wodurch es zum Zusammenstoß kam. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 7.000 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt.
Waldenburg: Pkw unter Drogeneinfluss geführt
Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle in Waldenburg bemerkten Polizeibeamte Anzeichen auf eine Drogenbeeinflussung bei einem 24-Jährigen. Da ein Drogenvortest positiv verlief, musste er die Polizeibeamten zu einer Blutentnahme begleiten. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Der junge Mann muss mit einer Anzeige und einem Fahrverbot rechnen.
Bretzfeld: Zu tief ins Glas geschaut und Unfall verursacht
Angeblich nur ein Radler hätte ein 37-Jähriger kurz vor einem Verkehrsunfall getrunken, der sich am Mittwoch, gegen 19.35 Uhr, in Bretzfeld im Bereich der Birkenhöfe ereignete. Dieser befuhr mit seinem Skoda den Gemeindeverbindungsweg von Bretzfeld kommend in Richtung Weißlensburg. Im Bereich der Birkenhöfe kam es zu einer leichten Kollision mit einem entgegenkommenden VW einer 20-Jährigen. Der dabei entstandene Sachschaden wird auf etwa 1.500 Euro geschätzt. Personen wurden nicht verletzt. Aufgrund der alkoholischen Beeinflussung des Skoda-Fahrers wurde ein Atemalkoholtest durchgeführt. Da dieser einen Wert von 1 Promille ergab, musste der 37-Jährige die Beamten zu einer Blutentnahme begleiten. Sein Führerschein wurde im Anschluss einbehalten. Er muss nun mit einer Anzeige und einem Entzug der Fahrerlaubnis rechnen.
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