POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 19.12.2018 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Heilbronn: Autofahrer verletzt - hoher Sachschaden
Ein Verletzter und über 30.000 Euro Sachschaden waren die Folgen eines Unfalls am Dienstagmorgen in Heilbronn. Eine 58-Jährige bog mit ihrem BMW von der Franz-Reichle-Straße nach rechts auf die B 39 in Richtung Kirchhausen ein und übersah dabei offenbar den Audi eines von links heranfahrenden 63-Jährigen. Die Fahrzeuge schleuderten durch den Aufprall noch gegen einen auf der Abbiegespur stehenden VW. Der BMW-Fahrer erlitt leichte Verletzungen.
Heilbronn: Zeuginnen sei Dank
Unglaublich dreist verhielt sich ein zunächst Unbekannter am Dienstagvormittag nach einem Unfall in Heilbronn. Der Mann versuchte laut zwei Zeuginnen, hinter dem Rathaus rückwärts einzuparken und stieß dabei mit seinem PKW gegen einen geparkten Dacia. Er stieg aus, schaute sich den Schaden an und versuchte dann offensichtlich, den Schaden am Dacia wegzuwischen. Als dies logischerweise misslang, habe er sich noch einmal umgeschaut und war offensichtlich der Meinung, nicht beobachtet worden zu sein. Dann fuhr er weg. Die Zeuginnen notierten sich das Kennzeichen des Wagens und alarmierten die Polizei, die den Fahrer dann rasch ermitteln konnte.
Heilbronn: Einbrecher unterwegs - eine Festnahme
Nicht alle Einbrecher, die am Dienstag in Heilbronn unterwegs waren, machten Beute. Morgens um 4.20 Uhr versuchten Unbekannte, die Scheibe einer Eingangstür eines Juwelierladens in der Fleiner Straße einzuwerfen. Dies misslang und sie mussten sich ohne Beute trollen. Eine halbe Stunde zuvor bereits hatte ein Unbekannter ein Schaufenster eines Fahrradgeschäfts am Wollhaus eingeworfen und einen Standroller, Turnschuhe sowie pink-schwarze Handschuhe gestohlen. Am Dienstagabend bemerkte ein Optiker, wie zwei Männer die Eingangstür zu seinem Geschäft in der Kaiserstraße aufwuchten wollten. Er rannte in Richtung des nahen Weihnachtsmarktes, wo er eine Fußstreife der Polizei antraf. Die Beamten konnten einen Tatverdächtigen in der Nähe des Tatorts festnehmen, dem zweiten Mann gelang die Flucht. Bei der Festnahme schrie der 42-Jährige lauthals, die Polizei würde ihn nur festnehmen, weil er dunkelhäutig sei. Der Tunesier ist polizeibekannt wegen vieler Taten quer durch das Strafgesetzbuch. Ob er und sein geflüchteter Komplize auch für den Einbruchversuch und den Einbruch am frühen Morgen beim Juwelier und dem Fahrradgeschäft in Frage kommen, ist ungewiss. Zeugen, die in diesen Fällen verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise auf verdächtige Personen und Fahrzeuge geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Heilbronn, Telefon 07131 104-2500, in Verbindung zu setzen.
Heilbronn: Teures "Späßle"
Ein sehr teures "Späßle" erlaubten sich zunächst Unbekannte in der Nacht von Montag auf Dienstag in Heilbronn. Die Täter starteten in der Zeit zwischen Montag, 16.30 Uhr und Dienstagmorgen auf einer Baustelle in der Schmollerstraße eine im Untergeschoss einer Tiefgarage abgestellte Pflasterverlegemaschine und fuhren umher. Dabei beschädigten sie ein vorbereitetes Pflasterbett und eine etwa 100 Quadratmeter große, frisch verlegte Pflastersteinfläche. Außerdem fuhren sie einen Stromkasten um und schoben diesen in einen Graben, in dem dann auch noch die Arbeitsmaschine landete. Nach ersten Schätzungen liegt der angerichtete Sachschaden bei rund 50.000 Euro. Am Dienstagabend wurde gemeldet, dass Jugendliche bei der Eissporthalle randalieren würden. Die Polizei traf dort drei 13, 14 und 15 Jahre alte Jungs an. Da sich das Trio verdächtig verhielt, wurden alle zum Polizeirevier gebracht und befragt. Aufgrund widersprüchlicher Angaben wurde rasch deutlich, dass sie etwas zu verheimlichen hatten. Inzwischen ist klar, dass sie dringend tatverdächtig sind, die Arbeitsmaschine gefahren zu haben. Offensichtlich war noch ein weiterer 13-Jähriger dabei. Die Polizei geht davon aus, dass die Jungen für weitere Straftaten in Frage kommen. Die Ermittlungen dauern an.
Güglingen: Unfallverursacher gesucht
Die Polizei sucht den Verursacher eines Unfalls in Güglingen. Der Unbekannte fuhr mit seinem Wagen durch die Straße Am See und blieb mit diesem an einem dort geparkten Fiat 500 hängen. An diesem entstand Sachschaden in Höhe von mindestens 1.500 Euro, was ihn offenbar nicht weiter bekümmerte, denn er fuhr weiter. Hinweise auf ihn oder sein Fahrzeug gehen an das Polizeirevier Lauffen, Telefon 07133 2090.
Heilbronn-Böckingen: Zeugen einer Nötigung und Bedrohung gesucht
Die Polizei sucht Zeugen eines Vorfalls auf der Ludwigsburger Straße in Heilbronn-Böckingen am Dienstagmittag. Ein 44-Jähriger fuhr gegen 12.40 Uhr mit seinem Ford Fiesta als erstes Fahrzeug einer Kolonne von Böckingen in Richtung Klingenberg, als plötzlich ein Fußgänger zwischen den am rechten Fahrbahnrand geparkten Autos hervortrat. Um einen Unfall zu vermeiden, zog er seinen Wagen nach links, wo allerdings gerade ein überholender dunkelblauer BMW SUV fuhr. Dessen Fahrer konnte gerade noch einen Zusammenstoß verhindern. Am Ortsende von Böckingen überholte der BWM dann doch noch und der Fahrer bremste nach dem Einscheren stark bis zum Stillstand ab. Er und sein Beifahrer stiegen aus und gingen zum Fiesta. Sie drohten und beschimpften den 44-Jährigen. Anschließend fuhren sie weiter, bremsten den Fiesta bis zum Ortseingang noch weitere vier Mal bis zum Stillstand aus. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131 204060 beim Polizeirevier Heilbronn-Böckingen zu melden.
Bad Friedrichshall: Mercedes beschädigt - Verursacher weg
Ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern flüchtete am Dienstag ein Unbekannter nach einem Unfall in Bad Friedrichshall. Eine 78-Jährige parkte ihren Mercedes um 10.30 Uhr auf dem Parkplatz einer Bank am Friedrichsplatz. Als sie eine halb Stunde später wieder zurückkam, hatte der Wagen hinten rechts Beschädigungen. Die Polizei schätzt die Höhe der Reparaturkosten auf mindestens 1.500 Euro. Hinweise auf den Verursacher oder dessen Fahrzeug gehen an das Polizeirevier Neckarsulm, Telefon 07132 93710.
Ellhofen: Ein Verletzter und hoher Sachschaden
Wie durch ein Wunder erlitt ein Autofahrer bei einem Unfall am Dienstagnachmittag nur leichte Verletzungen. Der 24-Jährige befuhr mit seinem Porsche die Querspange von Lehrensteinsfeld kommend in Richtung des Autobahnzubringers, der von Weinsberg zur BAB-Anschlussstelle Ellhofen führt. Als er einen PKW überholte, kam ihm der Unbekannte entgegen. Beide Autofahrer bremsten stark, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Der Porsche geriet ins Schleudern, kam nach links von der Fahrbahn ab, knickte zwei dünne Bäume um, überschlug sich vier bis fünf Mal und blieb am Ende auf dem Dach liegen. Andere Verkehrsteilnehmer stellten den Porsche wieder auf die Räder, so dass der Fahrer allein aussteigen konnte. Er wurde zur ambulanten Versorgung vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gefahren. Am Porsche entstand Sachschaden in Höhe von 150.000 Euro. Im Einsatz war neben dem Rettungsdienst und der Polizei auch die Feuerwehr Elbachtal. Der Fahrer des entgegenkommenden Wagens wird gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinsberg, Telefon 07134 9920, in Verbindung zu setzen.
Ilsfeld: Rabiater Ladendieb
Leichte Verletzungen erlitt der Angestellte eines Ilsfelder Lebensmittelmarktes durch einen Ladendieb am Dienstagnachmittag. Ein 22-Jähriger wurde von einer Ladendetektivin beobachtet, wie er Zigaretten in eine Tasche stecke und an der Kasse vorbei ging, ohne diese zu bezahlen. Als sie ihn ansprach, warf er die Zigaretten weg und wollte flüchten. Die 60-Jährige und ein Mitarbeiter des Marktes wollten den Tatverdächtigen festhalten, woraufhin dieser den 29-Jährigen so kräftig wegstieß, dass dieser in ein Obstregal stürzte und sich mehrere Verletzungen zuzog. Mit der Hilfe eines weiteren Angestellten konnte der Pole dann doch noch festgehalten werden, bis die alarmierte Polizei eintraf.
Untergruppenbach: Autofahrerin lebensgefährlich verletzt
Drei Verletzte musste der Rettungsdienst nach einem Unfall am Mittwochmorgen bei Untergruppenbach ins Krankenhaus bringen. Kurz vor 9 Uhr fuhr eine 30-Jährige mit seinem VW Polo von Talheim in Richtung Untergruppenbach. In einer Kurve geriet das Fahrzeug ins Schleudern und prallte seitlich gegen die Front eines entgegenkommenden Suzuki. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde die Polo-Fahrerin im Wrack ihres Wagens eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ihr im Fond sitzendes Kleinkind wurde ebenfalls schwer verletzt. Auch der Suzuki-Fahrer musste zur ärztlichen Behandlung ins Krankenhaus. Die Schwere seiner Verletzungen ist noch unklar. An beiden PKW entstand Totalschaden. Die Straße zwischen Untergruppenbach und der Waldkreuzung musste für mehrere Stunden voll gesperrt werden.
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