POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 17.06.2019 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ots)
Billigheim: Nach Auseinandersetzung im Krankenhaus
Zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei jungen Männern kam es in der Nacht auf Sonntag, kurz vor 2 Uhr, in der Nähe des Katzentalers Sportplatzes. Der Hintergrund des Streits ist nicht bekannt. Fest steht aber, dass es zu einem Gerangel gekommen war, in dessen Verlauf ein 20-Jähriger einen Gleichaltrigen gestoßen hatte und vergeblich versucht hatte ihn zu beißen. Bei der Gegenwehr stürzte der Beißwütige zu Boden und verletzte sich am Kopf. Ein Rettungswagen musste den Mann in ein Krankenhaus bringen. Beide Männer waren während des Vorfalls alkoholisiert. Beide müssen nun mit Anzeigen wegen Körperverletzung rechnen.
Obrigheim: Straßenlaterne beschädigt und davongefahren
Rund 1.500 Euro Sachschaden entstanden an einer Straßenlaterne, die zwischen Dienstag und Donnerstag von einem bislang unbekannten Fahrzeugführer in der Obrigheimer Neckarstraße angefahren wurde. Der Schadensverursacher entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne die Beschädigung dem Rathaus zu melden oder den Unfall bei der Polizei anzuzeigen. Wer gesehen hat, durch wen die an der Einmündung Neckarstraße / Auweg angebrachte Laterne beschädigt wurde, soll sich unter der Telefonnummer 06262 9177080 beim Polizeiposten Aglasterhausen melden.
Adelsheim: Unter Drogeneinfluss am Steuer
Seine Fahrt beenden musste ein 18-jähriger Audi-Fahrer nach einer Polizeikontrolle in der Nacht auf Freitag, gegen 2.40 Uhr, in Adelsheim. Polizeibeamte des Polizeireviers Buchen stellten bei einer Kontrolle im Friedrich-Gerner-Ring in Adelsheim bei dem Mann drogenspezifische Auffälligkeiten fest. Ein Drogenvortest bestätigte die Wahrnehmungen der Beamten. Der junge Mann musste den Audi daraufhin stehen lassen und mit zur Entnahme einer Blutprobe kommen. Auf den Fahranfänger kommen nun eine Anzeige und ein Fahrverbot zu.
Hardheim: Wildunfall mit Folgen
Mit einer Anzeige nach einer Kollision mit einem Reh muss ein 43-jähriger Opel-Fahrer rechnen. Dies erwartet ihn aber nicht, weil er das Tier auf der Bundesstraße zwischen Schweinberg und Hardheim tot gefahren hat, sondern weil er am Steuer saß, ohne im Besitz eines Führerscheins zu sein. Nach dem Unfall war der 43-Jährige zunächst weitergefahren. Später kehrte er an die Unfallstelle zurück, um mit einem bekannten nach dem verloren gegangenen Kennzeichen des Opels zu suchen. In diesem Moment traf auch gerade die wegen des toten Tieres verständigte Streife ein. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Beamten den Verstoß fest und untersagten dem Opel-Fahrer die Weiterfahrt.
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