POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 14.08.2019 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Heilbronn-Neckargartach: Einbrecher im Züchterheim
Ein Fenster hebelten Unbekannte am Dienstagnachmittag am Züchterheim in Heilbronn-Neckargartach auf. Die Einbrecher kamen in der Zeit zwischen 16 und 20 Uhr. Sie stiegen durch das aufgebrochene Fenster in den Schankraum der Gaststätte ein und stahlen dort etwas Bargeld aus der Kasse. Hinweise auf die Täter hat die Polizei keine.
Möckmühl: Polizist angesprungen
Mit angezogenen Knien sprang am Montagnachmittag eine 30-Jährige in Möckmühl einen Polizisten an. Die aus Kasachstan stammende Frau sollte wegen wiederholtem Ladendiebstahl festgenommen werden und hatte dafür kein Verständnis. Ihr Partner hatte bereits die Flucht ergriffen und das war auch ihr Plan. Da ein Beamter ihr den Weg verstellte, sprang sie diesen an. Das nützte ihr allerdings nicht, denn der Polizist brachte sie zu Boden legte ihr Handschließen an. Der Beamte selbst erlitt leichte Verletzungen durch den Sprung der Frau.
Offenau: Zehn Einsatzkräfte, zwei Einsatzfahrzeuge, ein Brötchen
Wegen eines Brandalarms in der Asylunterkunft in Offenau rückte am Dienstagabend die Feuerwehr aus. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass der Alarm auslöste, weil eine Bewohnerin ein Brötchen im Mikrowellenherd vergessen hatte und dieses irgendwann angekokelt zu qualmen anfing. Wegen des Leichtsinns der Frau kam es anschließend zu einem lauten Streit zwischen Nigerianern und Syrern, den die Polizei nur mühevoll schlichten konnten. Sachschaden entstand durch das angekokelte Brötchen nicht.
Erlenbach: Ein Totalschaden, ein Verletzter
Leichte Verletzungen erlitt ein Autofahrer bei einem Unfall am Dienstagmorgen bei Erlenbach. Der 31-Jährige befuhr mit seinem Opel Astra die Heilbronner Straße und wollte am Ortsende an der Kreuzung mit der Landesstraße diese überqueren und in Richtung Heilbronn weiterfahren. Die Ampel war außer Betrieb. Der Opelfahrer übersah beim Einfahren in die Kreuzung offenbar den in Richtung Neckarsulm fahrenden Mercedes-Atego eines 39-Jährigen, so dass es zu einem Zusammenstoß der Fahrzeuge kam. Der Opel wurde durch die Wucht des Zusammenpralls nach rechts abgewiesen und stieß noch gegen eine Schutzplanke, die beschädigt wurde. Der Opelfahrer wurde leicht verletzt, sein Wagen wurde total beschädigt. Den entstandenen Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf etwa 15.000 Euro.
Bad Friedrichshall-Kochendorf: Audi gestohlen
Die Serie von Diebstählen von PKW mit dem Keyless-Go-System geht weiter. In der Nacht zum Dienstag hatten es Unbekannte auf einen im Walderseeweg in Bad Friedrichshall-Kochendorf geparkten Audi A6 Avant abgesehen. Der Diebstahl erfolgte im Zeitraum zwischen 1 Uhr und 6.30 Uhr. Die Polizei hofft, dass jemand zur tatrelevanten Zeit im Bereich Walderseeweg oder Lange Straße verdächtige Personen oder ein Fahrzeug beobachtet hat. Hinweise gehen an die Kripo Heilbronn, Telefon 07131 104-4444.
Löwenstein-Reisach: Führerscheinneuling im Glück
Zum Glück nur leichte Verletzungen erlitt ein Motorradfahrer bei einem Unfall am Montagabend bei Löwenstein. Der 18-Jährige fuhr mit seiner Yamaha von Wüstenrot kommend in Richtung Reisach, als das Motorrad aus einem unbekannten Grund nach rechts von der Straße abkam. Krad und Fahrer fielen einen zehn Meter tiefen, steilen Abhang hinab. Hinweise auf die Beteiligung eines anderen Verkehrsteilnehmers ergaben sich nicht.
Heilbronn: Wer ist gemeint?
Die Polizei sucht einen Unbekannten, der das Polizeipräsidium Heilbronn erpressen möchte. Der Erpresser hat das Polizeipräsidium angemailt und lässt der Dienststelle 72 Stunden Zeit, 2.000 Euro an eine Bitcoin-Adresse zu senden, sonst wird er ein Masturbationsvideo veröffentlichen. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, welcher oder welche von den knapp 1.600 Mitarbeitern oder Mitarbeiterinnen gemeint ist. Der Erpresser behauptet, dass jemand eine von ihm entwickelte Software heruntergeladen habe, als er eine pornografische Teenager-Seite besucht hat. Dann hat eine Kamera das Treiben vor dem Bildschirm aufgenommen. Solche Mails sind derzeit leider Standard und gehen immer häufiger bei vielen Online-Usern ein. Die Polizei rät, auf gar keinen Fall Geld zu überweisen.
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