POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 19.03.2020 mit Berichten aus dem Stadt- und Landkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Eberstadt: Erfreuliche Geschwindigkeitsmessung
Von über 500 gemessenen Fahrzeugen waren nur drei Pkw-Fahrer zu schnell unterwegs. Das ist das Ergebnis einer Geschwindigkeitsmessung am Mittwochmorgen zwischen Eberstadt und Hölzern. Die unfallträchtige Strecke wurde in der Zeit von 8 Uhr bis 13 Uhr durch den Verkehrsdienst überwacht. Die höchste gemessene Geschwindigkeit lag bei 84 km/h. Die Strecke ist auf 70 km/h begrenzt.
Wüstenrot: Verfärbungen im Stangenbach bergen keine Gefahr
Stark gräuliche Eintrübungen im Stangenbach in Wüstenrot-Stangenbach meldete ein Zeuge am Mittwochnachmittag der Polizei. Beamte des Arbeitsbereichs Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Heilbronn konnten ermitteln, dass unterhalb des Chausseehauses am Löschwasserteich Erdbauarbeiten stattfanden. Der Ablauf am Löschwasserteich war verstopft. Hierdurch gelangte beim Überlaufen des Teiches vermehrt Erde in den Bachlauf. Dieser mündet vor der Ortschaft in den Stangenbach der schließlich vor Neulautern in die Lauter mündet. Ein Fischsterben oder ein sonstiges schädigendes Ereignis konnte nicht festgestellt werden.
Heilbronn: Nach Unfall mit Stadtbahn geflüchtet
Offenbar ein Rotlicht hatte der Fahrer eines Pkws mit osteuropäischer Zulassung am Mittwochvormittag, gegen 11.45 Uhr, in Heilbronn übersehen. Dies hatte zur Folge, dass eine anfahrende Stadtbahn mit dem Pkw kollidierte. Der Unfall ereignete sich an der Einmündung der Weinsberger Straße in die Allee in Heilbronn. Das Fahrzeug stand beim Unfall in einem Bereich wo es nicht hätte stehen dürfen. Die Fahrerin der S-Bahn nahm einen Knall wahr stoppte. Der unbekannte Fahrzeugführer entfernte sich währenddessen von der Unfallstelle. Wie hoch der Schaden am Zug ist, kann derzeit noch nicht beziffert werden. Vom Auto ist nur bekannt, dass es mit einem Teilkennzeichen MH versehen und osteuropäischer Herkunft ist. Zeugen des Unfalls werden darum gebeten, sich mit dem Polizeirevier in Heilbronn, Telefon 07131 104 2500, in Verbindung zu setzen.
Heilbronn: Marihuana im Auto
Ein Fahrzeug mit osteuropäischer Zulassung wurde am Mittwochabend, gegen 22 Uhr, durch eine Streife des Polizeireviers Heilbronn einer Kontrolle unterzogen. Süßlicher Geruch aus dem Wagen erhöhten das Interesse der Beamten an den Insassen. Der Fahrer zeigte zudem typische Anzeichen auf Drogenkonsum. Ein angebotener Test bestätigte den Verdacht. Beide Insassen des Wagens händigten während der Kontrolle Marihuana aus welches beschlagnahmt wurde. Insgesamt handelte es sich hierbei um über 30 Gramm. Der Fahrer musste eine Blutprobe abgeben. Die Weiterfahrt wurde untersagt. Beide, in Deutschland lebende Personen, müssen nun mit einer Anzeige rechnen.
Bad Friedrichshall: Sprenggranate entdeckt
Bei Baggerarbeiten in der Mühlstraße in Bad Friedrichshall-Kochendorf wurde am Mittwochnachmittag, gegen 13.45 Uhr, eine Sprenggranate ausgehoben. Bei einer Überprüfung durch Beamte des örtlichen Polizeipostens wurde die Granate abgesichert und der Kampfmittelbeseitigungsdienst informiert. Die Spezialisten holten die 40 Zentimeter große Granate fachgerecht ab.
Möckmühl: Wildschweinrotte bringt Motorradfahrer zu Fall
In der Nacht zum Donnerstag, gegen 1.20 Uhr, musste der Fahrer einer Yamaha wegen einer Wildschweinrotte stark abbremsen und kam hierbei zu Fall. Der Fahrer war von Züttlingen in Richtung Autobahn unterwegs, als auf Höhe Ernstein fünf Wildschweine die Fahrbahn querten. Durch die starke Vorderradbremsung stürzte der Fahrer und verletze sich leicht. Zu einer Kollision mit den Tieren kam es nicht. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der Schaden am Krad wird auf 1.000 Euro geschätzt.
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