POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 15.09.2020 mit Berichten aus dem Land- und Stadtkreis Heilbronn
Heilbronn (ots)
Berwangen: Motorradfahrerin schwer verletzt
Auf der Kreisstraße, die von Gemmingen in Richtung Berwangen führt, kam es am Montagabend, gegen 18.15 Uhr, kurz vor der Einmündung der Straße von Richen nach Berwangen zu einem Motorradunfall. Die Fahrer zweier Krafträder waren zusammen unterwegs. Während der Begleiter der Verunfallten schon an der Einmündung nach Berwangen stand, konnte er im Rückspiegel beobachten, wie seine Begleiterin in der dortigen scharfen Linkskurve zu Fall kam. Die junge Frau rutschte hierbei unter die Leitplanke und verletzte sich schwer. Sie musste mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Die Kreisstraße 2052 musste für die Unfallaufnahme kurzfristig gesperrt werden.
Bad Rappenau: Rettungshubschrauber nach häuslichem Unfall im Einsatz
Nach einem häuslichen Unfall in der Kirchenstraße in Bad Rappenau, war am Montagmittag, gegen 12 Uhr, der Rettungshubschrauber im Einsatz um die Verunfalte in eine Spezialklinik zu bringen. Einer Frau war der Schnellkochtopf in der Küche explodiert, sodass sie sich schwere Verbrühungen zuzog.
Heilbronn: Rettungsringe will man normalerweise loswerden, normalerweise
Rettungsringe will man im Diätenwahn normalerweise loswerden. Nicht so vier Personen am Montagabend, gegen 23.05 Uhr, in der Theodor-Fischer-Straße auf dem ehemaligen BUGA-Gelände in Heilbronn. Wie ein Zeuge der Polizei mitteilte, hatten die vier jungen Männer einen Rettungsring am Steg des Neckars entwendet. Der Ring soll im Kofferraum eines Fahrzeugs liegen. Bei der Kontrolle der vier Fahrzeuginsassen wurden diese ihren Rettungsring wieder los, er lag tatsächlich im Kofferraum. Nun folgt eine entsprechende Anzeige.
Heilbronn: Zeugen nach Unfall gesucht
Auf circa 3.000 Euro bleibt der Besitzer eines BMW sitzen, falls der Verursacher eines Verkehrsunfalls nicht gefunden wird. Der Mann hatte seinen Pkw am Montag, zwischen 8.30 Uhr und 12.30 Uhr, in der Heilbronner Rauchstraße gegenüber der Hausnummer drei geparkt. Vermutlich rückwärts stieß der mutmaßliche Verursacher mit seinem Wagen gegen den Pkw und beschädigte diesen dabei über die komplette Fahrzeugfront. Der vordere Stoßfänger wurde hierbei herausgerissen. Zeugen, die den Unfall beobachten konnten, werden darum gebeten, sich bei der Polizei in Heilbronn, Telefon 07131 104 2500, zu melden.
Heilbronn: Pkw landet auf Betonpoller
Beim Zusammenstoß zweier Pkw wurde am Montagnachmittag ein Hyundai auf einen Betonpoller gedrückt und stark beschädigt. Der Fahrer fuhr auf der Bismarckstraße in Richtung Pfühlpark. Die Ampel vor ihm zeigte grün. Auf der Friedhofstraße fuhr die Fahrerin eines Volvos in Richtung Wollhausstraße. Die Frau missachtete die Vorfahrt des Geschädigten und fuhr in die Kreuzung ein. Der Hyundai befand sich hierbei schon in der Mitte der Kreuzung, sodass es zur Kollision kam. Während der Volvo hierbei nur leicht beschädigt wurde, entstanden am Hyundai circa 7.000 Euro Sachschaden, zudem verletzte sich dessen Fahrer leicht.
Neckarsulm-Amorbach: Diebe hatten es auf Reifen und Akku abgesehen
Zweifach verschlossen und trotzdem entwendet. Zwischen Montagfrüh, 1.30 Uhr und Montagmorgen, 7.40 Uhr wurde das Pedelec der Marke Stromer ST1 Sport, eines Mannes in der Amorbacher Eugen-Bolz-Straße gestohlen. Nicht gänzlich, der Besitzer fand sein Rad ausgeschlachtet einige Häuser weiter auf einem Parkplatz. Neben dem Akku des Rades haben Unbekannte auch das Vorder- und das Hinterrad entwendet. Die Polizei in Neckarsulm bittet Zeugen die in besagter Nacht verdächtige Wahrnehmungen machen konnten um Hinweise. Diese werden unter der Telefonnummer 07132 93710 entgegengenommen.
Beilstein: Wer wirft den ersten Stein?
Wer wirft den ersten Stein? Ein 24-Jähriger hätte dies am Montagabend, gegen 21.54 Uhr, in Beilstein besser nicht gemacht. Der warf nämlich mit einem Kieselstein ein Fenster an der ehemaligen Obdachlosenunterkunft im Lindenweg ein und schrie herum. Anschließend entfernte er sich in Richtung Stadtmitte wo er durch die Polizei vorläufig festgenommen werden konnte. Da seine Identität nicht feststand, wurde der Mann mit auf die Dienststelle genommen. Dort musste er zunächst auch bleiben. Wie sich herausstellte lag gegen den Steinewerfer ein Haftbefehl vor.
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