POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 09.02.2021 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Heilbronn (ots)
B19/ Künzelsau: Hoher Schaden bei LKW-Unfall
Schäden in Höhe von fast 200.000 Euro entstanden am Montagnachmittag bei einem Unfall auf der B19 bei Künzelsau. Der Fahrer eines LKW kam aufgrund der winterlichen Verkehrsverhältnisse und glatter Fahrbahn in einer Linkskurve von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Der Sattelzug fuhr zunächst weiter, kippte dann aber nach knapp 50 Metern Fahrt durch den Seitenstreifen zur Seite. Am umgestürzten LKW entstand Totalschaden in Höhe von rund 160.000 Euro und auch die aus diversen Lebensmitteln bestehende Ladung wurde beschädigt. Mehrere Fahrzeuge, unter anderem ein Kran, waren nötig um den Laster zu bergen. Während der mehrere Stunden andauernden Bergung und Aufräumarbeiten musste die B19 zwischenzeitlich komplett gesperrt werden.
Niedernhall: Unfall auf glatten Straßen
Eine 24-Jährige zog sich am Montagnachmittag bei einem Unfall bei Niedernhall leichte Verletzungen zu. Die Frau fuhr gegen 17.30 Uhr in ihrem VW von Giebelheide in Richtung Niedernhall, als ihr ein 28-Jähriger in seinem Audi entgegenkam. Auf der glatten Fahrbahn geriet der Audi auf die Fahrbahn der VW-Fahrerin, wo es zur Kollision der beiden Fahrzeuge kam. Es entstanden Schäden in Höhe von insgesamt knapp 10.000 Euro. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Die 24-Jährige wurde in ein Krankenhaus gebracht.
A6/ Bretzfeld: Schwerlastfahrzeuge im Fokus der Polizei
Auf der A6 bei Bretzfeld kontrollierten Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Weinsberg am Montagvormittag Schwerlastfahrzeuge. Gleich vier Fahrzeuge mussten vor Ort aus dem Verkehr gezogen werden. Bei einem Gefahrguttransporter war die Ladung derart schlecht gesichert, dass der Fahrer erst nach ausgiebiger Nachsicherung seine Fahrt fortsetzen konnte. Ein Gefahrgutfahrzeug hatte seine orangene Warntafel hinten nicht geöffnet. Zwei Kleintransporter waren so gravierend überladen, dass die Fuhrunternehmer jeweils ein weiteres Fahrzeug organisieren mussten um die Ladung zu verteilen. Die beanstandeten Fahrer konnten ihre Fahrten nach Entrichtung von Sicherheitsleistungen fortsetzen.
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