POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 06.10.2021 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Heilbronn (ots)
Mudau: Pkw lag auf dem Dach - Fahrer geflüchtet
Ein auf dem Dach liegender Pkw wurde am Dienstagabend, kurz nach 21 Uhr, im Straßengraben der Landesstraße 524 gefunden. Der Fahrer war vermutlich alleinbeteiligt mit seinem Opel Corsa, circa zwei Kilometer nach Ortsausgang Scheidental in Fahrtrichtung Wagenschwend, von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war auf dem Dach zum Liegen gekommen. Er flüchtete anschließend von der Unfallstelle, um den verursachten Schaden in Höhe von über 5.000 Euro kümmerte er sich offensichtlich nicht. Die Ermittlungen dauern an, Zeugenhinweise nimmt das Polizeirevier Buchen unter Telefon 06281 9040 entgegen.
Mosbach: Bauzaun bei Schule umgerissen - Sachschaden verursacht
Ein Bauzaun wurde in der Nacht von Montag auf Dienstag bei einer Mosbacher Schule umgeworfen. Im Zeitraum von 16 Uhr bis 1.15 Uhr rissen Unbekannte den zur Absicherung der Baustelle aufgestellten Metallzaun bei einer Schule in der Jean-de-la-Fontaine-Straße um. Dabei entstand Sachschaden in Höhe von circa 800 Euro. Zeugenhinweise erbittet das Polizeirevier Mosbach unter der Telefonnummer 06261 8090.
Fahrenbach: Border Collie gestohlen - Zeugen gesucht
Ein Dieb ist in der Nacht von Mittwoch, 29. auf Donnerstag, 30. September, in Fahrenbach auf den Hund gekommen. Der Unbekannte stahl in der Zeit von 18 bis 9 Uhr einen Border Collie Blue Merle aus einem Zwinger bei einer Scheune im Wengertsgewann, nahe der Grenze zur Gemarkung Sattelbach. Der Polizeiposten Limbach bittet um Zeugenhinweise unter Telefon 06274 928050.
Präsidiumsbereich Polizeipräsidium Heilbronn: Vorsicht vor gefälschten Bank-Emails
Mehrere Bürger im Einzugsbereich des Heilbronner Polizeipräsidiums bekamen in den vergangenen Tagen digitale Post von Betrügern. Bei den Personen gingen Phishing-Emails ein, die aussahen, als würden sie von der Hausbank der Betroffenen stammen. Darin wurden die Empfänger aufgefordert, persönliche Daten auf einer Website einzugeben. Mit diesen Daten versuchten die Betrüger, Geld von den Konten ihrer Opfer zu überweisen. Die Polizei weißt daher erneut darauf hin: Geldinstitute versenden keine E-Mails in denen Kunden zur Eingabe persönlicher Daten im Internet aufgefordert werden - auch nicht, um der Sicherheit willen.
- Vergewissern Sie sich, mit wem Sie es zu tun haben. Überprüfen Sie die Adressleiste in Ihrem Browser. Bei geringsten Abweichungen sollten Sie stutzig werden.
- Klicken Sie niemals auf den angegeben Link in der übersandten E-Mail. Versuchen Sie stattdessen, die in der E-Mail angegebenen Seiten über die Startseite Ihrer Bank zu erreichen (ohne diese in die Adresszeile einzutippen).
- Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine vertraulichen Daten per E-Mail, per Telefon oder per Post von Ihnen an. Wenn Sie sich unsicher sind, halten Sie in jedem Fall Rücksprache mit Ihrer Bank.
- Übermitteln Sie keine persönlichen oder vertraulichen Daten (bspw. Passwörter oder Transaktionsnummern) per E-Mail.
- Folgen Sie Aufforderungen in E-Mails, Programme herunterzuladen nur dann, wenn Sie die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens finden (Starten Sie keinen Download über den direkten Link). Öffnen Sie insbesondere keine angehängten Dateien.
- Geben Sie persönliche Daten nur bei gewohntem Ablauf innerhalb der Online-Banking-Anwendung Ihres Kreditinstituts an. Sollte Ihnen etwas merkwürdig vorkommen, beenden Sie die Verbindung und kontaktieren Sie Ihre Bank.
- Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Kontostand sowie Ihre Kontobewegungen. So können Sie schnell reagieren, falls ungewollte Aktionen stattgefunden haben.
Weitere Informationen finden sie unter folgendem Link: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/gefahren-im-internet/phishing/
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 / 104 - 1017
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell