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Polizeipräsidium Heilbronn

POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 20.04.2022 mit Berichten aus dem Main-Tauber-Kreis

Heilbronn (ots)

Bad Mergentheim: 13.000 Euro Sachschaden bei Auffahrunfall

Zu einem Auffahrunfall an einer Ampel kam es am Dienstagabend in Bad Mergentheim. Eine 19-Jährige bemerkte offenbar zu spät, dass eine vor ihr auf der Würzburger Straße mit ihrem Mercedes fahrende 55-Jährige aufgrund der "Gelb" zeigenden Ampel abbremste. Der BMW der junge Frau kollidierte infolgedessen mit dem Mercedes. Die 77-Jährige Beifahrerin des Mercedes wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wir auf zirka 13.000 Euro geschätzt.

Bad Mergentheim: Hund aus Auto befreit

Die Feuerwehr befreite am Dienstagnachmittag einen Hund aus einem geparkten Auto. Ein Zeuge meldete kurz vor 15 Uhr einen Vierbeiner in einem auf dem Parkplatz des Bad Mergentheimer Wildparks abgestellten PKW. Da das Fahrzeug nicht im Schatten stand, beide vordere Fenster lediglich zwei Zentimeter geöffnet waren und dessen Besitzer nicht aufzufinden war, schlug die Feuerwehr ein Fahrzeugfenster ein. Glücklicherweise war der Hund wohl auf, hatte aber Durst. Die Polizei weißt aus gegebenem Anlass daraufhin, dass Hunde bei steigenden Temperaturen nicht alleine im Auto gelassen werden sollen. Die Innentemperatur in einem Fahrzeug steigt rasant an. Bereits wenige Minuten in einem in der Sonne stehenden Auto kann für einen Vierbeiner lebensgefährlich werden.

Großrinderfeld: PKW übersehen

Zwei Männer wurden am Dienstagnachmittag bei einem Autounfall bei Großrinderfeld verletzt. Gegen 16.45 Uhr befuhr ein 84-Jähriger mit seinem Honda die Landesstraße aus Richtung Würzburg kommend in Fahrtrichtung Schönfeld. Als er nach links in Richtung Schöntal abbiegen wollte, übersah er offenbar den entgegenkommenden Peugeot eines 34-Jährigen. Die beiden PKW kollidierte wodurch der Fahrer des Peugeot leicht und der Fahrer des Honda schwerst verletzt wurde. Beide Unfallbeteiligten wurden mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden wir auf insgesamt zirka 13.000 Euro geschätzt.

Tauberbischofsheim: Mit Stacheldraht Biber verjagen

Ein Unbekannter legte an zwei Stellen der Uferböschung des Brehmbachs, Höhe Alter Dittwarer Bahnhof, in Tauberbischofsheim Stacheldraht aus. Wohl in der Absicht einen Biber zu verletzten oder ihn zumindest zu verjagen. Der Draht, ein sogenannter Nato-Draht, welcher besonders schwere Verletzungen verursachen kann, war mittels Erdnägeln exakt über zwei Biberrutschen gespannt. Diese Biberrutschen nutzt der Biber, um über die Uferböschung in das Gewässer hinabzugleiten. Wie es scheint hat sich bislang glücklicherweise noch kein Biber oder sonstiges Tier daran verletzt. Das Nachstellen einer streng geschützten Tierart, hierunter ist der Biber eingestuft, kann nach dem Bundesnaturschutzgesetz als Straftat geahndet werden. Hinweise zum Täter gehen an das Polizeirevier Tauberbischofsheim, Fachbereich Gewerbe/Umwelt, Telefonnummer 09341 810.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 15
E-Mail: HEILBRONN.PP.STS.OE@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Heilbronn, übermittelt durch news aktuell

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