POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 23.07.2024 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Heilbronn (ots)
A6/ Öhringen: Geschwindigkeitskontrollen auf der Autobahn
Die Verkehrspolizei Weinsberg überprüfte am Montag auf der A6 bei Öhringen die Geschwindigkeit von über 5.500 Fahrzeugen. Zwischen 9 Uhr und 14 Uhr kontrollierten die Beamten, ob die Autofahrer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 Kilometern pro Stunde hielten. Dabei wurden 250 Verstöße zur Anzeige gebracht. Zwei Verkehrsteilnehmer fuhren über 40 km/h schneller als erlaubt und müssen nun mit Fahrverboten rechnen. Tagesschnellster war dabei ein Autofahrer, der mit 172 Kilometern pro Stunde unterwegs war.
Öhringen: Zeugen nach Unfallflucht gesucht
Etwas über eine halbe Stunde reichte einem Unbekannten am Montagmittag in Öhringen um einen geparkten Peugeot zu beschädigen und unerkannt zu flüchten. Die Besitzerin hatte ihr Fahrzeug gegen 11.25 Uhr auf einem Parkplatz in der Ledergasse abgestellt. Als sie um 12 Uhr zu ihrem Wagen zurückkehrte, bemerkte sie einen Schaden, den die Polizei auf etwa 2.000 Euro schätzt. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer muss wohl mit dem Peugeot kollidiert sein, meldete den Unfall aber weder der Besitzerin, noch der Polizei. Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07941 9300 beim Polizeirevier Öhringen zu melden.
Forchtenberg: Zwei Unfälle - Drei Verletzte
Am Montagnachmittag kam es auf der Landesstraße 1045 zwischen Weißbach und Forchtenberg kurz nacheinander zu zwei Verkehrsunfällen. Gegen kurz vor 17 Uhr radelte ein 76-Jähriger auf dem Gemeindeverbindungsweg zwischen Büschelhof und Forchtenberg. An der Landesstraße angekommen, wollte er diese in Richtung des Forchtenberger Industriegebiets überqueren, übersah aber wohl den aus Richtung Weißbach herannahenden Mercedes einer 33-Jährigen. Die Frau versuchte noch den Fahrradfahrer durch hupen auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen und einen Unfall durch ausweichen und bremsen zu vermeiden, konnte aber nicht mehr verhindern, dass der Senior seitlich gegen den Pkw prallte. Der Mann stürzte und zog sich leichte Verletzungen zu, die von Rettungskräften behandelt wurden. Am Mercedes entstanden Schäden in Höhe von rund 2.000 Euro. Keine zehn Minuten später kam es wenige Meter hinter der ersten Unfallstelle zu einem weiteren Verkehrsunfall. Aufgrund des vorausgegangenen Zusammenstoßes musste der 36 Jahre alte Fahrer eines Ford Focus verkehrsbedingt abbremsen. Die dahinter folgende Fahrerin eines Seat Ibizas und der darauffolgende Lenker eines Ford Fiestas bremsten ihre Autos ebenfalls ab. Die dahinter herannahende 45 Jahre alte Fahrerin eines Audi E-Trons bemerkte die bremsenden Fahrzeuge zu spät und versuchte noch durch eine Vollbremsung ein Auffahren zu verhindern, konnte eine Kollision mit dem Fiesta aber nicht mehr vermeiden. Dieser wurde durch die Wucht des Aufpralls auf den Seat und dieser wiederum auf den Ford Focus geschoben. An den Autos entstanden Schäden, die die Polizei ersten Schätzungen nach mit insgesamt rund 70.000 Euro beziffert. Der 50 Jahre alte Lenker des Ford Fiestas und die 19-Jährige Seat Fahrerin wurden bei dem Unfall leicht verletzt und von Rettungskräften an der Unfallstelle versorgt. Der 50-Jährige wurde im Anschluss in ein Krankenhaus gebracht. Während den Unfallaufnahmen und den Bergungsarbeiten musste die L1045 zeitweise gesperrt werden.
Künzelsau: Hoher Schaden nach Verkehrsunfall
Schäden in Höhe von rund 65.000 Euro und zwei verletzte Autofahrer sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag in Künzelsau. Gegen 14 Uhr war eine 53-Jährige mit ihrem Mercedes auf der Konsul-Uebele-Straße in Richtung der Lindenstraße unterwegs. Anstatt dem Straßenverlauf durch eine Kurve zu folgen, fuhr die Frau aus bislang unbekannten Gründen geradeaus und kollidierte mit dem entgegenkommenden Transporter eines 39-Jährigen. Der Transporter-Fahrer und die 53-Jährige erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen und wurden von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht. An beiden Fahrzeugen entstanden wirtschaftliche Totalschäden.
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