POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 31.07.2024 mit Berichten aus dem Hohenlohekreis
Heilbronn (ots)
Niedernhall: 1.500 Euro Schaden nach Unfallflucht
Ein unbekannter Fahrzeuglenker beschädigte am Dienstagabend einen in Niedernhall geparkten VW Golf. Das Fahrzeug stand gegen 18 Uhr in der Straße "Lutzenbrunnen", als der linke Außenspiegel durch den Unbekannten beschädigt wurde und dieser flüchtete. Dabei verlor der Täter die linke Kunststoffkappe seines Außenspiegels, auf der das Zeichen des Herstellers VW abgebildet ist. Die Ermittlungen dauern an. Der Sachschaden wird auf rund 1.500 Euro geschätzt. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 9400 beim Polizeirevier Künzelsau zu melden.
Kupferzell: Straßenlaterne beschädigt
Das Polizeirevier Künzelsau sucht Zeugen, nachdem ein Unbekannter in der Nacht auf Montag vermutlich beim Rangieren eine Straßenlaterne in Kupferzell beschädigte und die Unfallstelle unerlaubt verließ. Der Täter war zwischen 20 Uhr am Sonntag und 6 Uhr am Montag auf der Straße "Rechbach" unterwegs und fuhr dabei gegen die Laterne. Hierdurch entstand Sachschaden von rund 1.500 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 9400 beim Polizeirevier Künzelsau zu melden.
Weißbach: Weitere Siloballen angestochen
Rund 120 Siloballen beschädigten Unbekannte in den vergangenen Tagen an zwei Orten im Bereich Weißbach. In einem ersten Fall beschädigten Unbekannte bereits 106 Ballen, wir berichteten: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110971/5830636 Der oder die Täter schlugen zwischen dem 25. und dem 30. Juli ein weiteres Mal auf einem Nachbargrundstück im Halberg zu und beschädigten weitere 12 Siloballen, sodass der Schaden auf insgesamt 5.000 Euro anstieg. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07940 8294 beim Polizeiposten Niedernhall zu melden.
Öhringen: E-Scooter "gepimpt" und unter Drogeneinfluss gefahren
Mit Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und unter Drogeneinfluss muss ein 42-Jähriger rechnen, nachdem er am Dienstagnachmittag in Öhringen kontrolliert wurde. Der Mann fuhr mit seinem E-Scooter gegen 14.45 Uhr auf der Meisterhausstraße. Dabei überstieg die von ihm gefahrene Geschwindigkeit die baubedingte Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h um rund das doppelte. Bei einer Kontrolle und durch weitere Überprüfungen wurde festgestellt, dass die Leistung des Fahrzeugs per Mobiltelefon gesteuert werden kann. Tatsächlich belief sich die gefahrene Geschwindigkeit auf 37 km/h. Darüber hinaus ergaben sich Hinweise, dass der 42-Jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Daher wurde er zur Blutentnahme ins Krankenhaus gebracht.
Kupferzell: 85-Jähriger von eigenem Fendt erfasst
Vermutlich weil ein 85-Jähriger seinen Fendt mit Anhänger nicht richtig gesichert hatte, setzte sich dieser am Dienstagabend in Kupferzell in Bewegung. Der Senior stellte sein landwirtschaftliches Gespann im Rahmen von Drescharbeiten gegen 17.20 Uhr auf einem landwirtschaftlichen Weg entlang des Lietenbachs ab und verließ seine Zugmaschine. Daraufhin setzte sich das Fahrzeug in Bewegung. Als der 85-Jährige dies bemerkte, lief er dem rollenden Gespann nach und versuchte das Führerhaus der Zugmaschine zu besteigen. Hierbei wurde er vom Hinterreifen des Fendt erfasst und in den linken Straßengraben abgewiesen. Der Traktor rollte daraufhin nach rechts in einen Graben und der Anhänger kippte um. Der Mann erlitt schwere Verletzungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Am Gespann entstand vermutlich kein Schaden.
Forchtenberg: Alkoholisierte Fahrradfahrer kollidierten
Zwei Pedelec-Fahrer wurden bei einem Verkehrsunfall verletzt. Die 46 und 52 Jahre alten Radler waren am Dienstagabend gegen 22 Uhr auf dem Radweg von Ernsbach in Richtung Sindringen unterwegs. Während beiden auf gleicher Höhe nebeneinander fuhren, kam es zur Kollision und sie stürzten. Die Männer zogen sich leichte Verletzungen zu und wurden mit Rettungswägen ins Krankenhaus gebracht. An den Rädern entstand Sachschaden von rund 300 Euro. Aufgrund von deutlich wahrnehmbarem Alkoholgeruch wurden bei den Fahrradfahrern Atemalkoholtests durchgeführt. Diese ergaben bei dem 46-Jährigen einen Wert von 1,2 Promille und bei dem 52-Jährigen einen Wert von knapp 0,8 Promille. Daher wurde jeweils eine Blutentnahme im Krankenhaus durchgeführt. Der Führerschein des jüngeren wurde direkt beschlagnahmt, der ältere Pedelec-Fahrer führte keinen mit sich. Beide müssen nun mit Anzeigen und Konsequenzen für ihre Fahrerlaubnis rechnen.
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